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Donnerstag, 30. Mai 2013

Eigentlich wollen sie den Tod

Was antitaurinos wollen, ist nicht den edlen Stier am Leben zu erhalten,
sondern was sie verlangen ist ein schnelles Todesurteil
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von Philip de Málaga

Eine abolición de los toros hätte zur Folge, zum einen das etwas mehr als 230.000 reses getötet werden müssen, weil die ganaderías die Kosten nicht mehr tragen können und diese Tiere zur Fleischzucht nicht geeignet sind. Vor allem sind es die an die 120.000 toros bravos.

Mit gesenkten Köpfen ergeben sich die Stiere ihrem Schicksal.
Es ist nicht erwünscht dass sie das Leben eines toro bravo führen dürfen.

Zum anderen würde es das Ende des noblen toro bravo bedeuten. Der toro der es liebt seinem Instinkt des Angriffes zu folgen, der toro der mehrere Jahre in wunderbaren dehesas auf einem bis zwei Hektar grossen Land nur für ihn leben darf, von den Menschen unbelästigt, der toro der in der plaza de toros mit seiner bravura sogar ein indulto, eine Begnadigung erwirken kann und letztendlich der toro der relativ viel durch sein Umfeld zur spanischen Ökologie beiträgt.

Solche Bilder soll es laut den antitaurinos in Spanien nicht mehr geben.
(Foto: mundotoro)
Denn ein Punkt sollte mal klar festgehalten werden. Die antitaurinos setzten all ihre Kräfte, all ihre Beleidigungen, all ihre Hetzkampagnen, all ihren Lobbyismus ein, um ein Verbot der toros zu erwirken. Sie haben aber bis jetzt noch nichts, absolut gar nichts unternommen, um auch nur einem toro bravo das Leben zu retten, und noch viel weniger um das Überleben der Rasse des toro bravo durchzusetzen.

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Siehe auch:
PETA tötet Tiere, und nicht zu wenig, SfA-TAURONEWS vom 8. April 2013
Tod der Coquillas, SfA-TAURONEWS vom 13. Mai 2013