von Philip de Málaga
Die Finanz-Krise der toros hat nun auch das Wallstreet Journal erreicht
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Der matador José María Manzanares in der größten südspanischen Metropole in Sevilla am vergangen 19. April. Der Leser fragt sich zu Recht, die tendidos sind doch voll? |
Am letzten Freitag erschien in der auflagenstärksten amerikanischen Tageszeitung The Wall Street Journal ein Artikel mit dem Titel: "Der Stierkampf in Spanien ist am stolpern". In diesem Sommer rechne man mit 1.011 corridas, jenem blutigen Showdown, bei dem der toro fast immer unter den Händen der matadores stirbt. Somit hätte sich seit 2007 die Anzahl der festejos taurinos halbiert.
Juan Pedro Domecq |
Den Ursprung der taurinischen Krise sieht das Wall Street Journal vor allem in der abolición de los toros in Katalonien, was sich derzeit als Echo in den parteipolitischen Spielchen der bildu im Baskenland widerspiegelt. Allen voran dem unverständlichen Vorgehen der Stadt San Sebastián.