von Mariate Cobaleda
Die studierte Philosophie- und Erziehungswissenschaftlerin, 1962 in Salamanca geboren, wendet sich nicht nur der Politik zu sondern auch ihrer Leidenschaft, der tauromaquia. Allen voran ihre afición für das campo bravo. Und so versteht es sich, dass sie sehr wohl als Politikerin versucht Aufklärungsarbeit im Parlament zu leisten. Als Philosophin versteht sie es bestens im toreo die besondere Symbolik reflektieren zu lassen. Ihre Kernaussagen sind eindeutig: Der toro ist Spaniens Emblem. Es symbolisiert das Land, seinen geistlichen Hintergrund und die ethischen Werte.
"Die plaza de toros hat den Kosmos für ihre Errichtung erwählt.
Das Spiel zwischen sol und sombra reflektiert sich in einer offenen plaza, welche sich dem Himmel zuwendet, dem Licht begegnet, nun, und wie ein jeder Tempel orientiert sie sich gegen Osten.
Und trotz aller Krise bleibt die plaza de toros ein runder Spiegel der Menschlichkeit auf der Suche nach dem Ideal des Seins, mit Courage und Noblesse bis hin zu den Grenzen der Existenz um dann die puerta grande zu öffnen. Das grosse Tor zum Licht."
Und trotz aller Krise bleibt die plaza de toros ein runder Spiegel der Menschlichkeit auf der Suche nach dem Ideal des Seins, mit Courage und Noblesse bis hin zu den Grenzen der Existenz um dann die puerta grande zu öffnen. Das grosse Tor zum Licht."
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Quellennachweis:
El simbolismo del toro: la lidia como cultura y espejo de humanidad, Mariate Cobaleda
Madrid Biblioteca Nueva, 2002