von Philip de Málaga
Die französischen Nachbarn habe so langsam die Schnauze voll
von den aggressiven Vorgehensweisen der antitaurinos
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"So langsam sei es genug", so verkündeten die Bürgermeister Jean Paul Fournier (Nîmes) und Raymond Couderc, (Beziers) und sprachen beim französischen Innenministerium vor. Die gewalttätigen Vorgehensweisen der antitaurinischen Organisationen seien in keinem Falle gerechtfertigt und somit auch nicht akzeptierbar. Die Attacken in Rodilhan, Ríon des Landes oder am letzten Sonntag in Magescq erinnern an Guerilla-Taktiken, wobei bewusst gewalttätige Einsätze provoziert worden seien. Diesem müsste ein Ende gesetzt werden und die Bürgermeister forderten unter anderem die Auflösung der Organisation CRAC, welche für diese Zwischenfälle und Ausschreitungen verantwortlich ist.
Das Ministerium versicherte, entsprechende Schritte in die Wege zu leiten um die demokratisch und gesetzlich festgelegten Rechte der aficionados zu beschützen. Die taurinische Tradition sei auf jeden Fall gegen solche ungesetzlichen Übergriffe zu verteidigen und die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Nicht gesetzliche Vorgehensweisen sind einfach nicht zulässig und dementsprechend zu unrebinden.