Dienstag, 28. Juli 2015

Man muss zuhören!





mit Toni Gaspar

Und wieder ist es ein sozialistischer Politiker der sich für die mundo de los toros einsetzt. Toni Gaspar, geboren 1971 in Faura (Valencia), wo er auch Bürgermeister ist, Mitglied der PSOE, ist der neue Abgeordnete des Kreistages der Provinz Valencias, der von nun an für die asuntos taurinos verantwortlich ist. Seine Aufgabe ist es, die toros in Valencia zu fördern und als Kulturerbe Spaniens zu schützen. Dabei will er besonders auf den Dialog mit den taurinos setzen. Dem Portal mundotoro stellte er sich zu einem Interview, welches von j.e.t. aufgezeichnet worden ist. Hier einige Auszüge seiner Antworten und Reaktionen:


"Für den Anfang kann ich mit meiner neuen Arbeit sehr zufrieden sein. Ich hoffe dass ich mit vielen reden kann um beste Resultate zu erzielen. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, denn ich bin von euch (gemeint sind die taurinos) recht herzlich aufgenommen worden.

Und jetzt muss ich zuhören. Ich bin mir ganz sicher, wenn ich allen zuhöre werden neue Ideen entstehen. Dabei muss man wirklich allen zuhören. Keinen auslassen. Das ist essential. Und man muss vor allem daran arbeiten die Dinge zu verbessern.

Man muss nach vorne schauen, Dinge ändern, nach Neuem suchen um gute Entscheidungen treffen zu können. Dazu gehören auch unter anderem die escuela taurina oder das museo taurino.

Ich bin schon seit den jungen Jahren mit den toros konfrontiert. Vor allem dem Bous al carrer. Aber mit der Zeit wächst man in eine Sache hinein.

Und ich bin nicht alleine bei meiner Arbeit. Da helfen mir aficionados, Menschen aus der mundo taurino


In Valencia gibt es viel afición.
Wie Du weisst, in erster Linie sind es die Nachbarn, die Bevölkerung einer Stadt. die das Leben einer plaza de toros prägen. Auch junge Leute finden sich in den tendidos

Die Provinz Valencia ist sich eigentlich immer ziemlich einig wenn es um die toros geht. Bous al carrer, Las Fallas oder die feria taurina im Juli. Die toros gehören einfach dazu!"