Mittwoch, 25. Mai 2016

54 Antworten, die BILD-Redakteure akzeptieren sollten (1)

Über die zweifelhafte wie einseitige Berichterstattung der BILD-Zeitung
wenn es über Stierkampf geht
___________________________________________________________________







von Philip de Málaga

Jedem Menschen sei es überlassen sich für das Medium zu entscheiden, wo er sich informieren möchte. Und jedes Medium kann selbstverständlich seine eigene Sichtweise den einzelnen Themen gegenüber bringen, aber Recherche sollte dabei ein unverzichtbares Instrument sein und journalistische Sorgfalt im Vordergrund stehen.
Die Achtung der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.
(Pressekodex des Deutschen Presserat, Ziffer 1)
Die deutsche Tageszeitung BILD des Axel Springer Verlages scheint dieses zumindest bei einem Thema nicht so genau zu nehmen. Wenn es um Stierkampf geht, berichtet dieses Medium nicht nur einseitig, sondern vermittelt den Lesern der knapp zwei Millionen starken Auflage ein falsches Bild über die mundo de los toros. Viel schlimmer noch, deren Redakteure informieren ohne darüber recherchiert zu haben. Zum einen ist den Damen und Herrn nicht einmal bewusst, dass es weltweit mehr als 65 Millionen aficionados de toros gibt, und zum anderen, dass sich die tauromaquia in einer ganz anderen intellektuellen Liga abspielt. Woher kommt das Interesse bei Persönlichkeiten wie Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa, Gabriel García Marquez und Pablo Neruda oder Künstler wie Francisco Goya, Pablo Picasso, Miguel Bose und Joaquin Sabina für die toros?

Auch in diesem Jahr wetterte das Boulevardblatt gegen die mundo taurino. Unter anderem wurde im April diesen Jahres der Leser mit 54 Fragen, die Stierkampf-Fans sich gefallen lassen müssen konfrontiert. Das stellt sich spontan die Frage, warum ein aficionado sich so etwas gefallen lassen muss? Nicht einmal die Autorin Anna Kessler erklärt es. Gleich in der Einführung ist die Rede davon, dass die corrida de toros von der Europäischen Union subventioniert werden. Schlicht und einfach eine Unwahrheit. Und dann diese Fragen. SfA will diese gerne beantworten um darzustellen, wie einseitig hier gearbeitet wird, bzw. wie eigentlich nicht einmal recherchiert worden ist. Schliesslich kommt einem noch folgender Gedanke auf: Wurden diese Fragen auch an die spanische und französische afición gerichtet? Wohl kaum.

Und nicht nur eine Person, also Frau Anna Kessler, sondern ein ganzes Team der BILD-Zeitung war nötig um eine Sammlung von Fragen zusammenzustellen.

BILD: 1. Was ist berauschend daran ein Tier leiden zu sehen?

Wer behauptet, dass es den aficionados de toros gefällt, die Tiere leiden zu sehen? Woher hat BILD erfahren, dass die Zuschauer nur deswegen eine plaza de toros aufsuchen, um das Leid der toros zu betrachten oder zu erfahren?

Zwar beinhalten corridas de toros den Tod der Stiere, und, man will es auch gar nicht leugnen, die Verletzungen der Stiere, aber das Leid der Tiere ist nicht das Ziel. Genauso wie bei der Jagd, beim Fischfang, den religiösen Opfern, bei der Zucht oder Haltung, bei sportlichen Veranstaltungen oder ähnlichen Aktivitäten, das Leid der Tiere ist nicht das Ziel. Und darin findet sich auch keine Befriedigung. Genauso ist es beim Stierkampf.

BILD: 2. Warum bejubelt man den Todeskampf?

Man tötet Tiere um sie zu verspeisen. In der mundo de los toros werden die Stiere getötet und verspeist. Darin liegt der feine Unterschied. Der Tod selbst wird nicht bejubelt oder zelebriert. Man kann sich an einem köstlichen Stück Rinderfilet erfreuen, es schmeckt einem und man kann sogar höchste Gefühle dafür entwickeln, ohne sich am Tod des Tieres zu erfreuen oder diesen zu bejubeln.

BILD: 3. Warum ist ein nur langsam zu Tode gefolterter Stier ein guter Gegner?

Auch wenn man im Fachjargon der tauromaquia dass Wort enemigo, also das Feindbild,  gelegentlich und auch fälschlicherweise verwendet, so ist der toro im ruedo kein Gegner, den es zu besiegen gilt. Denn der Triumph eines matadores de toros findet sich nur im Zusammenspiel zwischen Mensch und Stier wieder. Wer anderes behauptet, hat sich noch nie mit der Materie wirklich auseinander gesetzt. Erst wenn es dem torero gelingt, die bravura des toros zu zeigen, seinen Mut und Eleganz zu präsentieren, erst dann ergreift der Rausch das Publikum in den tendidos. Und so kommt es, dass es einige toros gibt, denen es gelingt, mir ihrem ausgiebigen und konsequenten Mut eine Begnadigung, ein indulto zu erreichen. Wohl kaum ist dieses einem Tier im Schlachthof gegönnt.

BILD: 4. Was ist an einem Stierkampf nicht Folter?

Die Folter hat als Ziel durch Zufügung von Schmerzen ein Individuum zu erniedrigen. Ihm psychisches wie physiologisches Leid zuzufügen. Wie schon in der vorherigen Frage beantwortet, darum geht es bei den toros nicht. Im Gegenteil. Man will den toro nicht erniedrigen, sondern ihn mit seiner ganzen bravura zeigen. Erst die Begegnung zwischen einem toro bravo, durch und durch dem Instinkt des Angriffes folgend, macht eine corridas de toros sinn- und reizvoll.

BILD: 5. Warum wird es bejubelt, wenn ein Tier in Panik um sein Leben flieht?

Mit allem Respekt, wohin soll denn ein toro in einer plaza de toros fliehen? Um das ruedo befindet sich eine hölzerne barrera. Ein Fliehen ist definitiv nicht möglich. Allerdings gibt es toros welche nicht so angriffslustig sind, wie sie eigentlich sein sollten. Statt anzugreifen ziehen sie sich in eine so genannte querencia zurück, eine Stelle in der plaza de toros, wo sie sich am sichersten fühlen. Für die toreros immer ein gefährliches Unterfangen, die toros aus jenen Zonen raus zu locken. Und toros welche nicht angreifen, sind bis jetzt noch in keiner plaza de toros bejubelt worden. Schon gar nicht, welche den Rückzug antreten oder fliehen würden, wenn sie könnten. Der ganadero würde ein fürchterliches Pfeifkonzert ernten und seine Tiere wären bei der nächsten feria taurina nicht gerne gesehen. Es entspricht auch nicht seinem ursprünglichem Instinkt sich nicht zu verteidigen.

BILD: 6. Warum werden die Tiere nach dem Kampf teilweise noch bei vollem Bewusstsein aus der Arena gezogen ...

Solche Behauptungen entbehren einer jeglichen Grundlage und zeigen auf, dass die Verfasser dieser Fragen es mit der Recherche nicht so genau genommen haben. Oder nur auf einseitige Informationen gewisser antitaurinos hörten.

BILD: 7. ... um dann langsam, bei aufgeschnittener Kehle, zu verbluten?

Glauben Sie wirklich, was Sie hier fragen? Werden die toros aus dem ruedo gezogen, lebend, und dann lässt man sie einfach in einem Hinterhof der plaza de toros langsam verbluten? Die in der Einführung genannten Künstler und Poeten würden dies befürworten?

Fairerweise sollte man hier jedoch erwähnen, dass in Portugal mit ihrem, von europäischen Tierschützern so hoch gepriesenen Stierkampf ohne Tod in der plaza, die toros zwar verwundet jedoch nicht getötet werden, nicht selten aber noch bis zum nächsten Tag warten müssen, bis sie schliesslich zum Schlachthof zur Tötung gebracht werden. Man achte darauf, eine von Tierschützern bevorzugte Variante!

BILD: 8. Warum dürfen Kinder dabei zusehen?

Die corridas de toros versteht sich als ein Schauspiel des Lebens mit dem Tod. Und gerade dadurch, dass der torero sein Leben dabei riskiert, dass der toro als Individuum respektiert und auch bewundert wird, steigert bei den Kindern die Erkenntnis über die Wertigkeit des Lebens. Der Tod ist ein Teil davon. Etwas ganz Natürliches und auf jeden Fall Erhaltenswertes. Diese Erfahrung bringt die Kinder auf keinen Fall dazu, selbst zum Töter des Lebens zu werden, sondern steigert die Wertschätzung. 

Aber, man sollte Kinder, wie sowieso überhaupt jemanden, nie dazu zwingen, eine corrida zu besuchen. Und im Normalfall geschieht dieses auch nicht. Das die festejos taurinos, gerade in den letzten Jahren wieder sich an Popularität beim jungen Publikum erfreuen, zeigt einen Trend auf.

BILD: 9. Sind brutale Stierkämpfe das Richtige für Kinderaugen?

Stierkämpfe sind definitiv nicht brutal. Brutalität setzt eine gewisse Rücksichtslosigkeit, ein bestimmtes unvernünftiges Verhalten voraus. Ein torero ist bestimmt nicht daran interessiert, ohne jegliche Rücksichtnahme auf seinen toro zu agieren. Er weiss, ohne ihn kann es nicht zum Triumph kommen. Er muss ihn "lesen", kennen lernen, damit er in der Lage ist, mit ihm die richtigen Manöver in einer bestimmten Abfolge zu realisieren. Und es brutal zu nennen, nur weil man Blut zu sehen bekommt, das ist Ansichtssache, recht subjektiv.

Kann übrigens nicht auch etwas als brutal gut angesehen werden? Als Ausdruck der Stärke eigener innerer Emotionen?

BILD: 10. Wer hat die Tiere gefragt, ob sie an dem Kampf teilnehmen möchten?

Wenn man ein Steak bestellt, bittet man vorher das Tier um Erlaubnis, es verspeisen zu dürfen? Fragt man die Meerestiere, ob man sie fangen darf? Wie sieht es bei der Jagd aus? Gibt es da eine Sondergenehmigung von den Tieren? Werden Tiere gefragt, ob sie Lust haben in Grossstädten zwischen Abgasen und Lärm zu leben? Oder werden in Zukunft in den Supermärkten Genehmigungen angefordert, dass man das Fleisch der getöteten Tiere verkaufen darf, gleich einer Patientenvollmacht?

BILD: 11. Würde man seinen Hund auch durch die Arena hetzen und aufspiessen lassen?

Eine an den Händen herbeigezogene Frage. Würden Sie ihren Hund in den Schlachthof geben, ihn töten lassen um ihn dann zu verspeisen? Würden Sie, mit Schrotflinte und Messer bewaffnet Jagd auf Hunde machen? Oder wie wäre es mit einem Hundeschnitzel?

BILD: 12. Warum nutzt der Mensch seine Machtstellung gegenüber Tieren aus?

Das versteht sich wohl als eine grundsätzliche Frage. Bei den toros spiegelt sich die Überlegenheit der menschlichen Intelligenz gegenüber dem animalischen Instinkt und einer dazugehörenden Kraft wieder. Lebewesen auf diesem Planeten standen schon immer, und auch jetzt, im Disput. In der Auseinandersetzung reflektieren sich Erkenntnisse über das Leben.

BILD: 13. Wie abgestumpft muss man sein, um den Anblick eines Stieres, der langsam zu Tode gefoltert wird, zu ertragen?

Das mit der Folter hatten wir schon (siehe Frage 4). Somit kann man die aficionados de toros auch nicht als abgestumpft bezeichnen. 

BILD: 14. Warum werden die Tiere vor dem Kampf mit Lanzen und Wiederhaken traktiert?

Vor dem Kampf, meint wohl das letzte Drittel bei einer corrida de toros. Bei  professionellen Journalisten kann man wohl voraussetzen und erwarten, dass sie in der Lage sind, diesbezüglich zu recherchieren, welchen Sinn das tercio mit den picadores und das Setzen der banderillas hat. 

BILD: 15. Fühlt sich der Moment vor dem Todesstoss beim Zuschauen geil an?

Keinesfalls. Jedoch sind es spannungsgeladene Sekunden vor dem momento de la verdad. Es ist für den torero mit der gefährlichste Moment. Zum einen, weil er sich vollkommen ungeschützt zwischen die Hörner des toros begibt, um den Degen so tief wie möglich im Nacken des Stieres einzuführen. Zum anderen hängt davon ab, wie erfolgreich seine Leistung letztendlich vom Publikum oder vom presidente bewertet wird.

BILD: 16. Sind die Tiere bedauernswert?

Nein! Die toros werden extra für die festejos taurinos kostenaufwendig gezüchtet. Sie kommen in den Genuss von einigen Jahre in absoluter Freiheit auf den grossen Weiden, den dehesas der ganaderías. Eine Freiheit, von dem das meiste Fleisch auf unseren Tellern und viele Tiere in Haltung und Zucht, auch weltweit gesehen, nur träumen können.

Hinzu kommt die Tatsache, dass ein jeder toro bei einer corrida die Möglichkeit hat, mit einem indulto begnadigt zu werden, um dann sein Leben als Zuchtbulle auf den grossen Weiden der ganaderías zu beenden.

BILD: 17. Wer schützt die Tiere vor der Tradition?

Wer schützt die Tiere vor ihrer Ausrottung? Die tauromaquia! Der toro de lidia ist eine einzigartige Tierrasse. Würde es keine tauromaquia mehr geben, würde diese Rasse bis auf wenige Exemplare in einigen zoologischen Gärten aussterben. Bei einem Verbot, einer abolición de los toros, müssten über 200.000 toros getötet werden, weil sie finanziell nicht haltbar wären. Antitaurinos oder andere Tierschützer haben bis jetzt noch nicht einem einzigen toro das Leben gerettet. Es gibt keine Pläne für die Zukunft, auch nicht auf den politischen Plattformen. Ein Ende der tauromaquia wäre ein Ende des toro bravos. Das ist eine Tatsache!

BILD: 18. Was hat eine Tradition aus dem früheren 18. Jahrhundert in der heutigen Zeit verloren?

Kann man die Frage so interpretieren, dass die BILD-Zeitung grundsätzlich gegen Traditionen ist? Oder ab welchem Alter haben Traditionen "in der heutigen Zeit" nichts mehr zu suchen oder noch ihre Rechtfertigung? Haben Christen kein Anrecht mehr auf ihren Glauben, weil Christus vor über 2.000 Jahren geboren ist? Ist das Welterbe der UNESCO nicht mehr gerechtfertigt, weil damit zeitlich wie historische Dimensionen verknüpft sind?

BILD: 19. Wessen edle Tradition ist das?

Die Ursprünge der tauromaquia lassen sich klar definieren. 



BILD: 20. Warum heisst es Tradition und nicht Folter?

Das mit der Folter hatten wir schon in den Fragen 4 und 13. Das es sich bei den toros um Traditionen handelt sprechen nicht einmal weder die antitaurinos noch die Politiker ab.

BILD: 21. Was ist an dem heutigen Stierkampf ästhetisch?

Weil die aficionados de toros Dinge und Schönheiten in der tauromaquia wahrnehmen, von denen andere weit entfernt sind. Auch weil sie sich diesem Thema offen gegenüber zeigen. Weil durch die toros ihre Sinne angesprochen werden. Wenn sie in einen emotionalen Rausch geraten, weil der duende vom ruedo aus bis in die höchsten tendidos übertragen worden ist.

Die toros bewegen innere Gefühle. Das erkennt man in der Kunst. Zahlreiche berühmte Künstler, wie Sänger, Maler und Schriftsteller sehen sich durch die mundo de los toros inspiriert. Ein Feuerwerk an Eindrücken, welche man auf die verschiedenste Art und Weise interpretieren kann. 

BILD: 22. Ist das Kunst?

Ja! Die arte del toreo. Für aficionados de toros keine Frage. Auch für viele welcher dieser Thematik neutral gegenüber stehen. Und auch die Tatsache, dass sich so viele Künstler für die toros interessieren, sich mit der tauromaquia so auseinandersetzen spricht dafür. Phantasie erzeugt Kunst und Kunst wiederum erweckt Phantasie. Bei den Stieren verhält es sich genauso.

BILD: 23. Wenn nicht, kann das weg?

Natürlich nicht. Immerhin bekennen sich mehr als 15 Millionen Spanier zu den toros. In Frankreich sind es gar mehr als 20 Millionen. Weltweit sprechen wir von 65 bis 70 Millionen aficionados de toros.

BILD: 24. Warum glauben toreros, dass sie etwas Ruhmhaftes tun?

Nicht mehr oder weniger als erfolgreiche Sportler oder Schauspieler. Das einzige was die toreros von den anderen unterscheidet, sie riskieren dabei ihr Leben. 

BILD: 25. Warum geht es immer darum zu sehen, wer von beiden der Bessere ist?

Wieder eine jener Behauptungen, welche ziemlich fernab der Wahrheit liegen. Eine corrida de toros ist kein Wettkampf! Zwar setzt der torero sein Leben aufs Spiel, riskiert es während seiner gesamten Arbeit mit dem Tier, aber keiner will den toro "gewinnen" sehen, bzw. den torero verletzt oder gar tot. Beide sollen ihre beste Leistung geben. Aber das Ende ist der Tod des Stieres. Wobei der toro die Möglichkeit hat, wie schon erwähnt, durch ein besonderes Angriffsverhalten die Begnadigung, das indulto zu erlangen.

BILD: 26. Hat der Stier überhaupt eine faire Chance, mit dem Leben davonzukommen?

Ja! Es ist zwar nicht der Sinn und Zweck einer corridas de toros, aber ein jeder toro hat die Möglichkeit eines indultos. Dabei handelt es sich um mutige, kräftige wie stets angriffsbereite toros. So heisst es auch im reglamento taurino, dass ein toro jeder Provokation durch den torero zu folgen hat, um ein indulto zu erlangen. 

Hat ein toro erst einmal ein solches indulto erfahren erwartet ihn ein weitere herrliche Existenz auf den grossen Weiden. Unter anderem auch deswegen, weil sie dann in der Regel als Zuchtbullen eingesetzt werden, damit neuer mutiger Nachwuchs mit viel bravura gezüchtet werden kann.

BILD: 27. Warum stellt niemand die Regeln in Frage?

Was viele nicht wissen, es gibt ein reglamento taurino, welches von den Regierungen der Länder verabschiedet worden ist. Gegebenenfalls verfügen die autonomen Regionen über angepasste reglamentos. Am Beispiel von Spanien und Frankreich sind das Regelwerke, welche auf demokratischem Wege entstanden und bestätigt worden sind. Ein jeder kann diese in Frage stellen, aber selbst unter den Sozialisten fand sich keine Mehrheit, diese ausser Kraft zu setzen.

Fortsetzung folgt