Freitag, 19. Juni 2015

Die Stierkämpfe kommen wieder nach San Sebastián zurück




von Philip de Málaga


Stierkampfverbot aufgehoben!
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SfA hat darüber ausführlich berichtet. Der Bürgermeister versuchte im undemokratischen Alleingang die toros in der nordspanischen Stadt zu verbieten. Die antitaurinos feierten diesen Erfolg und verkündeten ihren Erfolg auf allen ihren Seiten. Nun schweigen sie.

Bald füllen sich wieder die tendidos! (Foto: mundotoro)
Die Termine stehen fest. Die afición kann sich im August auf toros im ruedo der plaza de toros von San Sebastián wieder freuen. Dieses bestätigte heute offiziell die empresa Martínez Flamingo S.L., bekannt unter dem Namen Casa Chopera. Hier die offizielle Bekanntgabe:

Der junge empresario
(Foto: mundotoro)


Ohne Frage ein Erfolg für die tauromaquia, so verkündetes es der junge empresario Manuel Martínez Azcárate.:"Wir freuen uns ungemein, aber auch für die grosse Verantwortung die wir übernommen haben für die fiesta de los toros." 

Schon in den nächsten Tagen sollen die carteles bekannt gegeben werden. Mit einer Gegenwart der figuras kann man wohl schon rechnen.

"Wir können" mit den Stieren eigentlich nicht, aber ...




von Pablo Iglesias


Noch ein wenig Politik. Der spanische Politiker Pablo Manuel Iglesias Turrión (1978 in Madrid geboren) gehört wohl zum bekanntesten Protagonisten der neuen politischen Bewegung "Podemos" (Wir können), welche bei den letzten Regionalwahlen im Mai 2015 einen geradezu sensationell starken Einstieg in die politische Landschaft hatten. Bei einer Preisverleihung der journalistischen Vereinigung Naranja & Limón begegnete der Politiker dem matador de toros Manuel Díaz "El Cordobés", welcher ebenfalls ausgezeichnet worden ist.  Es kam zu einem kurzen Dialog, in welchem Iglesias selbstredend seine Einstellung antitaurino ansprach, aber ...

Der Politiker und der matador de toros
"Mir gefallen nicht die toros, aber ich liebe einen Song von Concha Piquer, das Lied "Romance de valentía" (Die Romanze der Tapferkeit), in welcher die Jungfrau von Macarena über den Tod eines toreros weint, weil er keine Form gefunden hatte, gegen den Hunger zu kämpfen."