Donnerstag, 21. November 2013

Universitäten setzen sich für die Tauromachie ein




von Philip de Málaga


Es entstand ein neues Netzwerk, 
welches die mundo de los toros analysieren und diagnostizieren soll
um den toros akademischen Rückenwind zu geben
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In Madrid entstand ein neues Netzwerk mit dem Namen RUTDIT (Akademisches Arbeitsausschuss-Netzwerk zur Analyse und die Diagnose des taurinischen Sektors). Umgesetzt wird es vor allem von der Akademie der Künste und Kultur für die Tauromachie. Das Ziel ist klar vorgeschrieben, man will das soziale Image der taurinischen Industrie mit akademischen Rückenwind stärken.

Immerhin beteiligen sich zahlreiche Universitäten an diesem Projekt: Die Professoren kommen aus Madrid gleich zwei Mal vertreten, Sevilla, Salamanca, Murcia, León, Almería, Extremadura und sogar auch aus Mexiko, aus Aguascalientes. Auch führende Personen aus dem Tourismussektor werden in dieses Projekt integriert.
Wenn Professoren, Akademiker an einem Tisch sitzen um die mundo de los toros zu fördern.
(Foto: mundotoro)
So entstand in der plaza de los toros in spanischen Hauptstadt, im Saal Cossío von Las Ventas ein Plan zum Schutz und zur Förderung der tauromaquia bei dem vier Punkte im Vordergrund standen:
  1. Einen Kommunikationskanal einzurichten, bei dem die aktuelle Analysen und Diagnosen über die mundo de los toros ausgetauscht werden können und sollten.
  2. Einen Arbeitsplan zu entwickeln um eine Akademie der tauromaquia zu schaffen, bei der es in erster Linie darum geht Probleme in der mundo de los toros zu erkennen und entsprechende Lösungsvorschläge anzubringen.
  3. Zusammenarbeit mit den nationalen Behörden um den nationalen Plan die tauromaquia als Kulturerbe zu fördern.
  4. Entwerfen eines globalen Aktions- und Kommunikationsplans für die Förderung und Verbreitung der kulturellen, ökologischen und ökonomischen Aspekte der fiesta de los toros.
Man kann erkennen, wieder ein weiterer kleiner Triumph der tauromaquia. Nachdem die toros nicht nur auf gesellschaftlicher, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene immer mehr an Fuss gewinnen, haben sie nun auch auf dem akademischen Bereich punkten können.