Samstag, 7. Dezember 2013

Never change a winning team!




von Ursula Herzog



Javier Castaño behält seine cuadrilla
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Der 1980 in Cistierna (León) geborene matador de toros Javier Castaño verkündete, dass er seine cuadrilla für die nächste temporada beibehalten werde. Also kein Wechsel. Picadores: Tito Sandoval und Fernando Sánchez. Banderilleros: David Adalid, Fernando Sánchez und Marco Galán. Wir erinnern uns an den 1. Juni dieses Jahres wo vier Mitglieder der cuadrilla für ihre Arbeit in Las Ventas in Madrid nach dem zweiten tercio eine geradezu triumphale vuelta al ruedo antraten. Was in der Geschichte der tauromaquia gewiss ein seltenes Ereignis war. 

Die cuadrilla bei ihrer vuelta al ruedo in Madrid
Schon im Juli 2001 unter dem matador de toros Luis Francisco Esplá kam der picador Anderson Morillo in den Genuss einer vuelta al ruedo. Für Castaño war der Auftritt in Madrid wohl auch ein Grund dafür seine cuadrilla nicht zu wechseln. In diesem Jahr bestritt er 42 festejos taurinos und bekam 30 orejas. Dabei gab es 8 faenas mit dos orejas. Auch in der mundo de los toros gilt "Never change a winning team!".

Es sei noch angemerkt, dass Javier Castaño sehr oft auf den carteles von corridas duras zu finden ist. Schon im letzten Jahr trat er als espada unico in Nîmes gegen sechs Miura toros an. Jener Stierzucht, wo die meistens toreros ums Leben kamen. Zum Beispiel der matador de toros Manolete.

Hier ein Video aus Nîmes: