Donnerstag, 20. August 2015

Keine Stiere in Pamplona? Lächerlich!




von Joseba Asiron


Da versucht eine politische Partei wie die Bildu alles dranzusetzen um im Baskenland und Umgebung eine abolición de los toros durchzusetzen und ausgerechnet im taurinischen Flaggschiff von Pamplona, wo die Bildu auch das Sagen hat, kommt man diesem Vorgehen in die Quere. Der Grund: Der Bürgermeister Joseba Asiron versteht sich nicht nur selbst als ein aficionado, sondern sieht diese Thematik auch mit anderen Augen. Für die tardes de toros hat er schon seit 33 Jahren ein abono. Und auch in den encierros sieht man ihn gelegentlich mitlaufen (Siehe Foto). Un din diesem Jahr hat er auch schon als presidente corridas geleitet.  (SfA: Kurioses aus Pamplona: Die linke BILDU leitet Stierkampf). Schon als kleiner Junge sei er zu den toros gegangen und es hätte ihm stets gefallen. 

Und in diesem Kontext steht er zu den toros. Ob Vitoria, Bilbao, San Sebastián oder Pamplona, dass sei deren Privatangelegenheit, fordert keine politische Einmischungen, und sollte den Traditionen entsprechend angepasst und gehalten werden.

Der Bürgermeister von Pamplona: Links und aficionado!
"Die toros in Pamplona zu verbieten 
wäre genauso lächerlich wie sie in San Sebastián einzuführen!"

Und nicht zu vergessen sei, stellt Asiron zufrieden fest, San Sebastián sei 2016 Europäische Kulturhauptstadt, und als Teil der Kultur repräsentieren die toros genau dort wieder unsere Tradition als Kultur.

_______________________________________________________

Quellennachweis:

Mediengruppe: Vocento: