von Ursula Herzog
Wie weit dürfen Tierschützer mit ihren verbalen Äusserungen gehen?
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Die Tierrechtsorganisation PETA hat eine erstaunliche Anschauungsweise von Tierrechten. In
einer Frage seiner FAQ’s („Was
verstehen Sie unter Tierrechten?“) antwortet die Vereinigung, dass jedes
Tier Rechte besitzt ….“in derselben Art
besitzt ein geistig Behinderter Rechte, selbst wenn er nicht gut aussieht oder
wenn ihn niemand liebt“.
Angesichts der
aufgeregten Reaktionen der Leser im Internet gab die Vereinigung zu (ohne sich viel
mit Entschuldigungen abzugeben) dass die Formulierung ungeschickt gewählt
worden wäre. Isabelle Goetz, eine Pressesprecherin von PETA erklärte BuzzFeed France : „Es handelt sich um einen groben Interpretationsirrtum, es ist
unbedeutend, wir sind alles in allem unglücklich darüber.“
Anmerkung von SfA:
Überhaupt geht PETA bei provozierenden verbalen Vergleichen bis ans Limit und manchmal schiessen sie eben über das Ziel hinaus. Man erinnere sich nur an den Holocaustvergleich aus dem Jahr 2004:
Lesen Sie dazu die SfA-Reportage: Plaza Nostra: Die Mafia der Tauromaquia
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Siehe auch:
PETA tötet Tiere, und nicht zu wenig, SfA TAURONEWS vom 8. April 2013
Mehr Rechtssicherheit für die mundo de los toros, SfA TAURONEWS vom 12. April 2013
Eigentlich wollen sie den Tod, SfA-Reportage vom 30. Mai 2013
Mit der Verónica gegen die Stiere, SfA-Reportage vom 22. Februar 2014