von Philip de Málaga
Auf dem Weg zum Kulturerbe
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Minister Wert und der matador El Juli
(Foto: mundotoro) |
Gestern traf zum ersten Mal seit 1998 wieder die
Comisión Consultativa Nacional de Asuntos Taurinos, der nationale Beratungsaussschuss in Sachen Stierkampf zusammen. Unter der Leitung des Ministers für Erziehung, Kultur und Sport
Don José Ignacio Wert trafen sich am letzten Montag im Februar 2013 die verantwortlichen Repräsentanten des Innenministeriums, der Ministerien für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Finanzwesen, dem Arbeitsministerium, des Sozialversicherungswesens, sowie Vertreter der autonomen Regionen Spaniens und der Komunalverbände. Auch die
mundo de los toros wurde vertreten durch die Verantwortlichen der
Union de Toreros, der
Asociación Nacional de Organizadores de Espectáculos Taurinos, den Veranstaltern, der
Federación Internacional de Escuelas de Tauromaquia, also der Stierkampfschulen, verschiedener Vereinigungen der
ganaderías,
veterinarios, und die Organisationen die sich für die
aficionados und die
abonados einsetzen.
In einem kurzen Satz formuliert,
die Politik sitzt mit den taurinos an einem Tisch
Die Zielrichtung war eindeutig vorgegeben:
La aprobación del futuro Plan Nacional de Fomento y Protección de la Tauromaquia. Die Zustimmung für den zukünftigen nationalen Plan zur Förderung und Protektion der
tauromaquia. Dabei soll vor allem die Zusammenarbeit der Politiker mit den
taurinos in Spanien gefördert und stabilisiert werden. Der Dialog stehe hierbei an vorderster Stelle. Das Ministerium für Kultur hat klar Stellung bezogen, denn die
tauromaquia soll voll und ganz in Ihren Arbeits- und Wirkungskreis involviert werden. Abschliessend wurde festgelegt, dass dieser Beratungsausschuss zu einer permanenten Einrichtung werden soll.