Dienstag, 26. Februar 2013

Und sie sagen keiner geht mehr zu den Stierkämpfen! (2. Teil)





von Philip de Málaga


Wenn der Flughafen zur puerta grande wird. Der matador der toros Morante de la Puebla wird in Sevilla nach seiner triumphalen Amerikareise empfangen.
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Kein Kommentar!

Die Politik macht Ernst!





von Philip de Málaga



Auf dem Weg zum Kulturerbe
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Politik und taurinos auf dem Weg die tauromaquia zu fördern. (Foto: mundotoro)
Minister Wert und der matador El Juli
(Foto: mundotoro)
Gestern traf zum ersten Mal seit 1998 wieder die Comisión Consultativa Nacional de Asuntos Taurinos, der nationale Beratungsaussschuss in Sachen Stierkampf zusammen. Unter der Leitung des Ministers für Erziehung, Kultur und Sport Don José Ignacio Wert trafen sich am letzten Montag im Februar 2013 die verantwortlichen Repräsentanten des Innenministeriums, der Ministerien für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Finanzwesen, dem Arbeitsministerium, des Sozialversicherungswesens, sowie Vertreter der autonomen Regionen Spaniens und der Komunalverbände. Auch die mundo de los toros wurde vertreten durch die Verantwortlichen der Union de Toreros, der Asociación Nacional de Organizadores de Espectáculos Taurinos, den Veranstaltern, der Federación Internacional de Escuelas de Tauromaquia, also der Stierkampfschulen, verschiedener Vereinigungen der ganaderías, veterinarios, und die Organisationen die sich für die aficionados und die abonados einsetzen.

In einem kurzen Satz formuliert, 
die Politik sitzt mit den taurinos an einem Tisch 
um die  Zukunft der tauromaquia in die Wege zu leiten. 

Die Zielrichtung war eindeutig vorgegeben: La aprobación del futuro Plan Nacional de Fomento y Protección de la Tauromaquia. Die Zustimmung für den zukünftigen nationalen Plan zur Förderung und Protektion der tauromaquia. Dabei soll vor allem die Zusammenarbeit der Politiker mit den taurinos in Spanien gefördert und stabilisiert werden. Der Dialog stehe hierbei an vorderster Stelle. Das Ministerium für Kultur hat klar Stellung bezogen, denn die tauromaquia soll voll und ganz in Ihren Arbeits- und Wirkungskreis involviert werden. Abschliessend wurde festgelegt, dass dieser Beratungsausschuss zu einer permanenten Einrichtung werden soll.