von Philip de Málaga
In den deutschsprachigen Ländern
scheint man sich immer mehr für die Tauromachie zu interessieren
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Der Monat August geht nun dem Ende zu, und SfA kann einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Nachdem schon San Fermín in Pamplona für reichlichen Zuwachs sorgte, schien im heissesten Sommermonat das Interesse an den toros besonders gross zu sein. Nicht nur die Spanier begannen wieder die tendidos in den plaza de toros zu füllen, dabei viel junges Publikum, auch das Interesse an ausländischen Gästen begann zu steigen. Das merkte ebenfalls SfA. Zahlreiche Anfragen nach festejos taurinos, vor allem in Málaga und Umgebung erreichten uns. Wo finden welche statt und wie kommt man an die entradas, die meisten Fragen. Besonders auffallend die Anfragen nach der corrida goyesca in Ronda Anfang September.
Aber nicht nur Informationen von Besuchen an corridas war von Interesse. Auch spezielle Fragen erreichten uns. Mit anderen Worten, im deutschsprachigen Bereich will man mittlerweile mehr über die toros erfahren. Somit lässt sich die hohe Nachfrage von 2.500 Begriffen monatlich beim Deutschen Lexikon des Stierkampfs erklären und die hohe Leserzahl bei SfA, welche in den nächsten Wochen die 200.000 insgesamt anpeilt. SfA erreichte im Monat August diesen Jahres die stolze Zahl von 15.886 Hits:
Und natürlich sind wir nicht so vermessen zu behaupten, dass es sich dabei lediglich um deutsche aficionados handelt. Nein, das sehen auch wir ganz realistisch. So sagte Ursula Herzog (SfA-Lesern bestens bekannt) dazu: "Dass die Zahl der Leser von SfA steigt, das ist erfreulich, auch wenn eine beachtliche Menge der Leser sicher aus den Reihen der antitaurinos kommt. Die überwachen ganz genau diese Seite und suchen nach Möglichkeiten, der tauromaquia zu schaden." Selbstredend liest der antitaurinismo hier eifrig mit. Versuchte man ja schliesslich auch einigen von unseren Mitarbeitern privaten wie beruflichen Schaden zuzufügen. Und das solche Zahlen, eine solche positive Entwicklung von SfA den Organisationen wie Personen, die sich für ein Verbot von Stierkämpfen ein Dorn im Auge ist, versteht sich von selbst.
Eine beindruckende Entwicklung von "Stierkampf für Alle" |
Was viele antitaurinos nicht wahr haben wollen, mit ihren aggressiven Methoden bewirken sie gleich zwei Dinge, welche gegen sie sprechen: Zum einen erwecken sie bei vielen das Interesse an den toros. Sie erfahren zwar erst einmal die Kritik der antitauristas, aber schliesslich wollen sie sich doch zunächst einmal ein wenig mehr zu informieren, was denn wirklich hinter all diesem steht, bevor sie sich entscheiden. Zum anderen erreichten sie damit, man siehe es am Beispiel Katalonien, dass die taurinos begonnen haben ihre Kultur der tauromaquia zu verteidigen. Und mit Erfolg, schliesslich ist es nun ein spanisches Kulturerbe.
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Bleibt nur noch sich bei allen zu bedanken. Bei den treuen Lesern und bei allen die geholfen haben, dass SfA zu einem der führenden Portale in deutscher Sprache in der mundo de los toros geworden ist.
M u c h a s g r a c i a s