Samstag, 21. Dezember 2013

Jetzt muss gehandelt werden




von Philip de Málaga


Stimmen zum neuen Regierungsprogramm für die tauromaquia

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Der matador de toros Enrique Ponce ist sich einig. "Noch nie in der Geschichte habe sich eine spanische Regierung dermassen für die tauromaquia eigesetzt! Das sei sehr lobenswert"

Und in der Tat, noch nie hat eine Regierung einen solch detaillierten Plan zum Schutz und der Förderung der tauromaquia erarbeitet und mehrheitlich abgesegnet. "Aber das muss hart erarbeitet werden," so der Minister für Kultur Don Ignacio Wert. Und er fügte hinzu, "denn dieser Plan benötige nun eine private Struktur, die es im toreo derzeit noch nicht gäbe." Um dieses umzusetzen müssen vorerst alle sektorbezogenen Differenzen beseitigt werden. 

Fernando Benzo
Auch der Staatssekretär des Kulturministerium Don Fernando Benzo bestätigte den Minister. "Wenn wir wirklich wollen, dass dieser Plan der Anfang von der Zukunft der tauromaquia ist, müssen zunächst einmal die widersprüchlichen Interessen überwunden werden, die sich im Sektor taurino finden. Wird dies erst nicht versucht, wird es ein Ende geben." 

"Man dürfe nicht davon ausgehen, dass die Administration alles Schlechte lösen kann. Wir sind keine Zauberer und wir haben auch nicht für alles Lösungen. Aber wir haben einen Plan erarbeitet, der eine gute Grundlage darstellt, die tauromaquia zu stärken wenn alle zusammenarbeiten."

"Es ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines langen Weges, aber es bestehe das Interesse, dass sich alle mit in das Projekt der tauromaquia einbringen."

"Wir haben etwas zustande gebracht wo dachten, dass wir das nie schaffen werden. Als wir mit unserer Arbeit angefangen hatten und ankündigte, Ende 2013 einen strategischen Plan zum Schutz und zur Förderung der tauromaquia vorzustellen gab es welche die uns auslachten und andere die uns nicht glaubten. Und nun hier ist der Plan, präsentiert und auf den Weg  gebracht. Und bei der Erstellung wurden alle Sektoren mit einbezogen bis man ein gemeinsames Abkommen erreicht hat."

Und noch ein Wort zu Katalonien:

"Wenn das Gesetz den Respekt und Zugang zur Kultur der Bevölkerung ermöglicht, und das toreo ist nun mal ziemlich formell zur Kultur deklariert worden, ist es doch unwahrscheinlich, dass sich das Verfassungsgericht in dessen Händen die Entscheidung gerade liegt, sich gegen eine Rückkehr entscheiden sollte."