No hay billetes, die Malagueta wieder ausverkauft hasta la bandera.
Es war längst an der Zeit, das der matador de toros José Tomás in der Malagueta auftrat. In einem mano a mano trat er mit dem wohl besten rejoneador Pablo Hermoso de Mendoza an. Und wenn der maestro Tomás antritt sind die tendidos gefüllt. Man erwartet grosse Leistung. Taurinische Leidenschaft.
Dem ersten toro von Tomás fehlte es an fuerza. Bei der zweiten verónica verlor er sogar den capote. Seine quites führte er mit viel temple aus. In der faena agierte der toro mit erhobenen Kopf und mehr als drei pases waren dem maestro nicht möglich. Und trotz estocada entera aus den tendidos kam lediglich ein silencio.
Aber ein José Tomás wäre kein maestro könnte er seine Leistung nicht steigern und vor allem die toros es zu lassen. Und so war es bei seinem zweiten Stier. Er dominierte mit den verónicas. Zwei kurze puyazos folgten und die quites waren an Eleganz nicht zu übertreffen.
Den zweiten toro widmete er dem Publikum. Und dann kam sein temple wo er den embrujo in die tendidos übertrug. Die faena perfekt. Temple, die naturales ein Traum, und mit seinen muletazos verstand er es den toro zu dominieren. Toro und torero waren eins. Nach der estocada fiel der toro an der banda. Flamencogesänge in den tendidos und ein oreja für den maestro.
Und dann kam die Gloria. Ein toro castaño mit stolzen 596 Kilo, welche Tomás mit herrlichen verónicas empfing. Mit einem solchen toro mit embestida und transmisión gelang es dem maestro zu zaubern. Besonders die naturales überzeugten, tief geführt, mit temple welche die Emotionen erneut in die tendidos führte. Muletazos largos zeigten Dominanz und eine intensive faena. Alles so perfekt, das eine media estocada ausreichte dos orejas zu bekommen. Und so öffnete sich die puerta grande einem José Tomás. Ein Moment auf den die afición von Málaga gewartet hat.