von Philip de Málaga
Die Stierzuchten sind geradezu ein Bollwerk gegen die Emissionen
__________________________________________________________________
Gerade in diesen Tagen findet in Paris die 21. UN-Klimakonferenz in Paris statt. Gewiss redet man dort nicht über die mundo de los toros. Aber SfA und andere Medien wie die spanische Tageszeitung Hoy oder das Portal la economía del toro wollen sehr gerne über Erkenntnisse informieren, welchen Beitrag diesbezüglich die mundo taurino, insbesondere die ganaderías zu diesem Thema beitragen.
Der Ingenieur Gregorio Montero ist promovierter Absolvent der bekannten Polytechnischen Universität von Madrid. Seit 1992 arbeitet er am Nationalen Institut für Forschung und Technologien im Agrar- und Ernährungsbereich als Projektkoordinator, um die beeindruckenden positiven Umweltauswirkungen der dehesas, also der Weiden der Schweine und der toros in der spanischen Region Extremadura zu untersuchen und zu bewerten. Das Ergebnis ist verblüffend:
So erklärte Montero: "Das jährlich ausgestossene Kohlendioxid der Korkeichen in der Region Extremadura entspreche an die 12 Prozent aller ausgestossenen CO-2-Werte für ein Jahr." Und er fügte hinzu, dass "dieser wichtige Bereich der Korkeiche zur Reinigung der Atmosphäre sich nicht nur auf die Extremadura beschränke. Ihre positiven Auswirkungen seien weltweit zu spüren und damit ein gelungener Beitrag zur Verringerung der globalen Erwärmung und des Klimawandels, welche durch die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre produziert werden."
In Bezug auf das Gesamtvolumen erreichen die dehesas aufs Jahr verteilt mit 1,2 Millionen Tonnen einen sehr hohen Wert. "Es sei zwar richtig, dass die Gesetzgebung es nicht erlaubt, die Freisetzung von CO-2 Werten aus dem natürlichen Baumbestand zu kommerzialisieren, vor allem in Bezug auf das Kyoto-Protokoll, aber es lasse sich nun mal nicht leugnen, dass gerade diese Tatsache einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels darstellt. Das ist auf jeden Fall unbestreitbar," darüber brauch man nicht mehr zu diskutieren, beendet der spanische Ingenieur seine Präsentation.
Mit Sicherheit eine Argumentation welche antitaurinos aufs Grobe missfallen dürfte. Sie ist ökologisch betrachtet ein weiteres Argument für die Erhaltung der ganaderías mit ihren dehesas und der Zucht der toros bravos mit dem dazugehörenden Umfeld, Pferde, Schweine etc. In der Extremadura gibt es derzeit achtzehn grosse ganaderías dessen bekanntesten Vertreter wohl Jandilla und Zalduendo sein dürften.
Der Ingenieur Gregorio Montero ist promovierter Absolvent der bekannten Polytechnischen Universität von Madrid. Seit 1992 arbeitet er am Nationalen Institut für Forschung und Technologien im Agrar- und Ernährungsbereich als Projektkoordinator, um die beeindruckenden positiven Umweltauswirkungen der dehesas, also der Weiden der Schweine und der toros in der spanischen Region Extremadura zu untersuchen und zu bewerten. Das Ergebnis ist verblüffend:
So erklärte Montero: "Das jährlich ausgestossene Kohlendioxid der Korkeichen in der Region Extremadura entspreche an die 12 Prozent aller ausgestossenen CO-2-Werte für ein Jahr." Und er fügte hinzu, dass "dieser wichtige Bereich der Korkeiche zur Reinigung der Atmosphäre sich nicht nur auf die Extremadura beschränke. Ihre positiven Auswirkungen seien weltweit zu spüren und damit ein gelungener Beitrag zur Verringerung der globalen Erwärmung und des Klimawandels, welche durch die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre produziert werden."
Ein Tor für den Klimaschutz: Die Weiden der Stierzuchten |
Mit Sicherheit eine Argumentation welche antitaurinos aufs Grobe missfallen dürfte. Sie ist ökologisch betrachtet ein weiteres Argument für die Erhaltung der ganaderías mit ihren dehesas und der Zucht der toros bravos mit dem dazugehörenden Umfeld, Pferde, Schweine etc. In der Extremadura gibt es derzeit achtzehn grosse ganaderías dessen bekanntesten Vertreter wohl Jandilla und Zalduendo sein dürften.