von Philip de Málaga
Ein klares "Ja" zum Stierkampf in Kolumbien!
Auch im südamerikanischen Land sind die antitaurinos gescheitert!
_____________________________________________________________
Auch im südamerikanischen Land Kolumbien versucht der sector antitaurino die mundo de los toros zu verbieten. So wurde über einen Antrag der antitaurinos, die corridas de toros nicht mehr zuzulassen schon am letzten Mittwoch vor der ersten Kommission des Senats von Kolumbien abgestimmt. Die Initiative, welche vom Senator Don Armando Benedetti der Partei "U" eingereicht worden ist, wurde vom Senat einstimmig mit 10 zu 0 Stimmen zurückgewiesen. Eindeutiger kann ein politisches Ergebnis nicht ausfallen.
Der Senat von Kolumbien: 100 Prozent "Ja" zu den Stierkämpfen! (Foto: mundotoro) |
Bei dieser erneuten antitaurinischen Initiative wurde vor allem eine Änderung des Gesetzes aus dem Jahr 1989 (Gesetz 84, Artikel 7) gefordert, wo zu den Sanktionen der Tiermisshandlung alle festejos taurinos sowie die Hahnenkämpfe hinzugefügt werden sollten. Doch der Senat antwortete einstimmig, denn dieser Antrag würde einer jeglichen Grundlage entbehren.
Keine Frage: Die kolumbianische afición darf sich weiterhin an den toros erfreuen |
So sahen es auch die Liberalen welche sich so formulierten, dass die Antragsteller hier genauso unvorbereitet vorgegangen seien wie vor wenigen Wochen die Linken bei der Europäischen Union. Und noch eine Parallele sei es zu beobachten. In Allgemeinen sind die corridas auch hier recht populär mit steigender Tendenz.