Donnerstag, 31. Dezember 2015

Feliz Año Nuevo

Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016 wünscht Ihnen das Team von SfA!

Die plaza de toros, die ruedos, die sie umgebenen tendidos, die Gelände der festejos populares, die toreros wie die taurinos, die toros und ganaderos, kurz die gesamte afición a los toros freut sich auf ein neues Jahr. Ein Jahr mit einem guten Anfang, und dazu müssen wir erst einmal über den Atlantik schauen. Denn der taurinische Highlight beginnt in México. Alle, warten, schauen und wollen sich überraschen lassen. Gelingt es dem maestro José Tomás wieder die Titelseiten der Presse zu erobern? 

Die Tauromachie als spanisches Kulturerbe!
Und so freuen wir uns auf die tradición taurina 2016, dass sie uns als patrimonio cultural mit  zahlreichen hasta la bandera, einem herrlichen Ambiente, fantastischen toros, überzeugenden toreros, welche den duende in die tendidos, in die Herzen der aficionados bringen werden. In unsere Herzen.

Dafür bedanken wir uns beim toro bravo, für seine Existenz, welche dies überhaupt erst möglich sein lässt. Den ganaderos, die so viele liebevolle Zeit auf deren Zucht verwenden. Ja toro, auch Dir wünschen wir eine besondere bravura für das kommende Jahr, und wer weiss es schon, vielleicht bringt sie dir die Freiheit, ein indulto dass dir den Lohn für deinen Mut mit einem weiteren herrlichen Leben auf den dehesas schenken wird.
Der Lohn eines toros: Ein herrliches Leben auf den Weiden.

¡ V I V A N    L O S   T O R O S !

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Unser Stier (2. Teil)

Ein überfüllter Wettbewerb und der Einkauf
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von Dr. Andreas Krumbein



Fehleinschätzung Nr. 2:  „Ich glaube nicht, dass da viele hingehen!“

Schaut einmal: wir haben drei Freikarten für das … Gran Final Certamen Huelva Busca Un Torero.” 
Was ist denn das?
Und was heisst certamen?
Das muss ich erst nachschlagen.
Gehen wir da hin?
Na sicher, gehen wir da hin! Is‘ doch wohl klar! Übermorgen. Da brauchen wir aber wohl nicht besonders früh da zu sein. Da finden wir sicher gut Platz. Ich glaube nicht, dass da viele hingehen! Wenn für so etwas schon Freikarten ausgegeben werden.

Wir nähern uns der plaza und schon von weitem hört man aufgeregtes Stimmengewirr, durch alle Eingänge laufen – nicht gehen – Leute, sowohl hinein als auch hinaus. Ich werde unruhig. 

Ach Du Scheisse, das ist ja total voll!“ 
Ich seh’s!
Wir dürfen uns nicht verlieren!
Ja, ja!“ 

Wir schaffen es bis in die andanadas, zu den billigsten Plätzen ganz oben in sol, zu allen anderen Ebenen haben uns Ordner den Zugang verwehrt: alles voll! Die Sitzplätze sind alle belegt, die Menschen stehen in den Gängen, auf den Treppen, sitzen auf den Überdachungen der Treppenaufgänge, stehen auf jedem Stück Fläche. Im sombra sieht man Leute, die ganz oben auf dem Dach direkt neben den Fahnenmasten stehen und dort bis zum Schluss bleiben werden. ¿Hasta la bandera? Ach deswegen!


Besucher in sol beim Gran Final Certamen Huelva Busca Un Torero:
Der Anblick täuscht, so wenige Leute wie auf dem Foto waren es nicht.
Wir setzen uns zu den anderen auf das Dach des Treppenaufganges, der zu den andanadas führt. Dort sitzen schon zehn bis zwölf andere. Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Etwa dreissig Prozent der Besucher sind Jugendliche und Kinder. Etliche Leute stehen in den Gängen, die aussen um die Sitzplätze der plaza herumführen und zu den einzelnen tendidos führen. Sie sind nur da und schauen gar nicht zu.

Es war anstrengend. Unsere Tochter konnte sehr gut sehen. Meine Frau und ich nicht so gut: zwischenzeitlich mussten wir aufstehen und hatten das Dach vor den Augen. Unsere Tochter hatte jemanden kennengelernt. Alles in allem war es super! Schon wieder was gelernt: Trotz Freikarten unbedingt überpünktlich sein! (Ausserdem: kein Suppenfleisch kaufen und frühzeitig Betten buchen!)


Der schmucke Sieger des Gran Final Certamen Huelva Busca Un Torero 2011

Fehleinschätzung Nr. 3: Zur Feria tragen Mädchen Flamenco-Kleider.

Im Jahre 2010 trug in Málaga zur Feria manch junges Mädchen sein traje de flamenco, sowohl auf dem recinto ferial als auch zur corrida de toros. Und unsere Tochter tat es ihnen gleich. Sie war eine unter vielen. Im Jahre 2011 in Huelva war sie die einzige, sowohl auf dem recinto ferial als auch bei den Stieren. 

„Ich bin ja die einzige, die ein Flamenco-Kleid trägt!
Ja, ist mir auch schon aufgefallen!“. Sprach’s und kümmerte sich nicht weiter darum. 

Die schweren Peinlichkeitsattacken der Pubertät waren noch entfernt. Auf dem recinto ferial kümmerten sich auch die anderen nicht darum. Bei den Stieren schon, vorwiegend ältere Damen. 

¡Qué bonita!“ (Wie hübsch)
¡Qué guapa es!“ (Wie schön sie aussieht)
¡Guapita!“ (Schönheit)

Dann kamen die gutgemeinten Einladungen: pasteles (Kuchen) hier, ein Scheibchen jamón (Schinken) dort, ein bocadillo de chorizo (Brötchen mit Paprikawurst) ein Händchen voll pipas, doch mit eiserner Konsequenz wird jedes Angebot verschmäht, und allmählich gefriert das freundliche Lächeln der älteren Damen. Zum verschämten Lächeln der Eltern gesellt sich das Gefühl der Peinlichkeit über das ungezogene Kind, das sich nicht zu benehmen weiss. Welch Makel! Ein Waterloo! 

Sie isst ja wie in Vögelchen!
Kein Wunder, so zaundürr wie sie ist!
Du musst mehr essen!“ Stimmt! Tut sie aber nicht.


Der Sieger dankt einer jungen Besucherin für ihr Kommen; 
die Besucherin hat statt des Flamenco-Kleides ihr zweitschönstes Stück gewählt.

Das Mädchen

Auf dem Dach des Treppenaufganges ist noch ein anderes Mädchen. Es hat blonde Haare. Der matador stellt sich zu estocada auf und profiliert. Da ergreift eine Frau den blonden Kopf und drückt ihn fest an ihren Bauch, so dass das Kind nicht mehr sehen kann. Das Mädchen versucht den Kopf zu drehen, doch Mutter hat sie fest im Griff. „Guck‘ da nicht hin!“, sagt sie gut vernehmlich auf Deutsch. Die Menge jubelt, der Stier geht in die Knie, die puntilla fährt ins Genick. Mutter gibt den Kopf frei. Alles verpasst!


Beim nächsten Stier während der banderillas spricht Vater. „Das tut dem Stier überhaupt nicht weh! Das muntert ihn auf.“, sagt er zur Tochter, auch auf Deutsch. Meine Frau und ich schauen uns an und verdrehen die Augen: muss das denn sein, den Kindern solch einen Stuss zu erzählen?

Der Gewinner 2011, der novillero David de Miranda
Die beiden deutschen Mädchen haben sich gefunden. Während des folgenden Stieres hocken sie die ganze Zeit zusammen und unterhalten sich. Aufgepasst haben sie wohl kaum. Die Eltern betrachten die beiden und lassen sie. Der matador stellt sich zu estocada auf und profiliert. Die Eltern betrachten die beiden und lassen sie. 

"Findest Du es schlimm, wenn der Stier getötet wird?", fragt das Mädchen. 
"!", sagt unsere Tochter. 
"Ich auch nicht.", sagt das Mädchen, "aber meine Mutter will nicht, dass ich das sehe."
Warum nur?


Fleisch

Steht man vor der puerta grande der Plaza de Toros de la Merced in Huelva und geht man am Tag nach den Stieren links um die plaza herum und findet nach einer Viertelrunde den nur dann geöffneten Laden, aus dem heraus ein Fleischer das Fleisch der Stiere vom Vortag verkauft. Auch hier gilt die dritte neue Regel: unbedingt überpünktlich sein! Sonst gibt’s nichts mehr.


Ich komme dreissig Minuten vor Ladenöffnung. Vor mir stehen etwa zwanzig Personen. Ich stelle mich dazu. Die Leute wirken erschöpft und verschlafen, einige haben sich hingesetzt. Die Reihenfolge ist allen klar.

Ein schwarzer Wagen mit getönten Scheiben hält. Aus dem Fond steigt Doña Jimena. Sie hat pechschwarz gefärbte Haare und trägt schwarze Pumps. In den Händen trägt sie zwei leere Taschen aus schwarzem Kunstleder. Auf ihrem üppigen, zusammengebundenen Busen wippt ein großer, dunkelgrüner Stein. Modeschmuck. Beim Gehen biegen sich bedrohlich die Unterseiten ihrer Pumps durch. Man spürt: sie wird den Konjunktiv falsch verwenden.

Ist dies das Ende der Schlange?“ 
Die Leute schauen träge auf. 
Ja, ja, ich bin die letzte.“, sagt eine Frau mit braunem Haar. Doña Jimena wartet. 
„Ist das hier mein Platz oder Ihrer?“, wendet sich Doña Jimena an die Frau mit dem braunem Haar. 
Das ist meiner. Sie kommen nach mir.“, antwortet die Frau. Alle warten. 
Das war doch mein Platz, nicht wahr?“, fragt Doña Jimena in die Runde und zeigt auf den Platz vor der Braunhaarigen. Die Leute schauen verdutzt, einige grinsen. 
Nein, das ist mein Platz.“, sagt die Frau mit dem braunem Haar leicht genervt, „Ihr Platz ist hinter mir!

Am Laden werden geräuschvoll die Rolläden hochgezogen: es geht los! Alle drängen gleichzeitig auf die Ladentheke zu und geben lauthals ihre Wünsche den drei Verkäuferinnen zu Gehör, die wie die Verrückten Fleisch aus riesigen Wannen herausnehmen, es zerteilen, einpacken, kassieren, Wechselgeld herausgeben und sich zwischendrin den Schweiss von der Stirn und die Hände an ihren Schürzen abwischen. Währenddessen bringen Männer weitere gefüllte Wannen aus dem Inneren des Ladens nach vorne. Doña Jimena ist dran und lässt sich ihre zwei Kunstledertaschen bis zum Rand füllen. Sie bezahlt 120,00 EURO. Nach ihr kommt die Braunhaarige. Ich selbst kaufe ein Kilogramm solomillo und beachte damit die neue Regel Nr. 1.



Nur für die Härtesten: Carne de tercera (Lepe, Huelva, 2008),

bevor ich es in einer Pfanne in ein Brett verwandelt habe.
F o r t s e t z u n g   f o l g t !

Dienstag, 29. Dezember 2015

Unser Stier (1. Teil)

Die grundlegende Situation
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von Dr. Andreas Krumbein


Ist das jetzt unser Stier?“ - Die Frage irritierte mich und mir lag schon eine so banale Antwort wie „Das wird schon einer der sechs von gestern gewesen sein.“ auf den Lippen, als sich meine Tochter ein enormes Stück Fleisch in den Mund steckte und kauend mit sehr vollem Munde sprach: „Das schmeckt wirklich sehr gut, wirklich sehr, sehr gut!“ In der Tat, das Fleisch war hervorragend, zart und sehr saftig, die geschmackliche Note „Rind“ deutlich, doch unaufdringlich, ein ganz wenig Fett am Rand, innen rosig, einige Stücke konnte man mit der Zunge am Gaumen zerdrücken; als Zutaten Olivenöl, Pfeffer, Salz, Knoblauch. Ich hatte alles richtig gemacht, vor allem hatte ich das korrekte Grundmaterial eingekauft: solomillo, nachdem man mir eingeschärft hatte: „Und kaufe auf keinen Fall wieder Suppenfleisch!“ Ja, Frau, ja! Auch ich kann noch lernen, eingedenk der tagelang schmerzenden Kieferknochen, nachdem ich beim letzten Mal mit der Sparsamkeit der Schwäbischen Hausfrau carne de tercera gekauft und es sich in der Pfanne in ein Brett verwandelt hatte. Damals dachte ich beim kauen unentwegt an den Stier, verachtete die Schwächlichkeit meiner Kiefer, und so schmeckte es mir dennoch. Doch diesmal war es noch besser.

Der gute Stierkampf ist alter Wein, lautet ein Ausspruch, doch kann man weder immer alten Wein trinken, noch will man manchmal darauf warten, dass der Wein gut wird und lange genug gereift ist. Manchmal will man Einfaches in vollen Zügen geniessen, den Mund vollnehmen, dass es einem die Backen bläht, laut schmatzen und sich das Hemd bekleckern, ohne dass man sich selbst oder ein anderer daran stört. So etwas kann man nicht an vielen Orten tun. Aber in Huelva, da kann man es.

Huelva, Provinz der faustgrossen Erdbeeren ohne Geschmack, die man nach Mittel-Europa exportiert, und Heimat der Leperos, die, was das Witzemachen in Spanien anbelangt, das Schicksal der Ostfriesen teilen. Huelva, Stadt ohne Gesicht zwischen Río Tinto und Río Odiel, inmitten von marismas und chemischer Industrie.

Einer der sommerlichen Höhepunkte in Huelva sind die Fiestas Colombinas, die zu Ehren von Cristóbal Colón (Christoph Kolumbus) und seinem Aufbruch nach Indien so benannten, grossen Feierlichkeiten der Stadt: die feria.


Das recinto ferial, direkt am Río Tinto in Sichtweite des von Gustave Eiffel konstruierten, nieten-eisernen Verladepiers, der weit in den Fluss hineinragt, beherbergt eine mittelgrosse, familiäre Kirmes mit vielen, offenen casetas für jedermann, von denen manche für geringes Geld ausgehungerten, deutschen Touristen, die fast alles falsch gemacht hatten, Speis und Trank mit so grosser Freundlichkeit, Schnelligkeit und Unkompliziertheit servierten, dass schnell alle Fehler vergessen waren. Zumindest vorerst.


Während der Colombinas gibt es auch Stiere, diesmal an fünf Tagen im August 2011. Unser Zugpferd war der matador de toros José Tomás, der in seiner zweiten corrida nach der schweren cornada in Aguascalientes (Mexico) im Frühling des Jahres 2010 hier in Huelva antreten sollte.

Die Plaza de Toros de la Merced ist in rot und ocker-gelb gehalten, später an das alte Mauerwerk angesetzte Anbauten wurden in Beton ausgeführt und farblich angeglichen. In das Gebäude integriert und von aussen zugänglich sind eine Hähnchenbraterei und ein kleiner Lebensmittelladen. In 100 Meter Entfernung mündet die Avenida Costa de la Luz, die einen Grossteil des Autoverkehrs der Autovía Huelva - Punta Umbría über den Río Tinto ins Stadtinnere führt, in die Avenida de Cristobal Colón, die wiederum direkt vor der plaza in den Paseo de la Independencia (Promenade der Unabhängigkeit) übergeht. 


Die Geschehen um die plaza ist auch an normalen Tagen von hoher Lebendigkeit und viel Autoverkehr mit Staus an roten Ampeln, viel Huperei und allerlei Abgasen geprägt.


Die entradas waren online bestellt, die Abholung so unkompliziert und ich selbst so glücklich (José Tomás!), dass alles glatt gelaufen war, dass mir erst sehr viel später Zweifel kamen, was denn wohl geschehen wäre, wenn ich nicht ich, sondern ein anderer gewesen wäre, der die Karten abgeholt hätte, denn meine Identität hatte niemand überprüfen wollen. Nun denn, es war ja alles gut gegangen, und ich hatte heute meine Karten und morgen meinen Star (José Tomás!). Also: drauf gepfiffen!

Fehleinschätzung Nr. 1: „Wir finden schon was!“

Will man eine corrida de toros bewusst geniessen, empfiehlt es sich ausgeschlafen zu sein. Dafür ist eine angemessene Schlafstatt hilfreich. Für den Touristen könnte das ein Zelt auf einem Campingplatz sein, als junge Familie (Vater, Mutter, Kind) ziehen wir gemietete Betten vor. Man benötigt nun noch jemanden, der einem freie Betten für drei Personen vermietet. Und das war gar nicht so einfach. Jedenfalls nicht, wenn man in Huelva zur feria ist, morgen José Tomás (José Tomás!) kämpft, man sich um nichts gekümmert hat (ausser um José Tomás) und sich in der Stadt nicht auskennt. Ausfindig machen konnten wir sieben Hotels und eine Pension innerhalb des Stadtgebietes. Die Pension zwei Nächte) und eines der Hotel (eine Nacht) konnten uns unterbringen, für die restlichen zwei Nächte waren ausgedehnte Fahrten in die weitere Umgebung von Huelva nötig. Natürlich: es ist alles eine Frage des Preises. Wir hätten sofort in einem der Sieben ein Zimmer für 300,00 EURO pro Nacht bekommen. Doch so weit bin ich noch nicht.

Die bisher gut geprüfte Formel für Spanien „Wir finden schon was!“, die uns nie im Stich gelassen hatte, gilt zwar noch heute, doch sieht sie mittlerweile ein wenig abgegriffen und schmuddelig aus. Und teuer werden kann sie auch. Den Krankenhaus-Charme unserer Pensionsbetten hätte ich allerdings um keinen Preis missen wollen.


Nur gut ausgeruht zu José Tomás: am besten in ehrlichen, einfachen Betten

F o r t s e t z u n g    f o l g t !

Montag, 28. Dezember 2015

Wenn Antitaurinos ....







Wenn französische antitaurinos zum Angriff blasen ... und es dann als friedliche Demonstration bezeichnen:
Wenn antitaurinos Vandalismus betreiben, scheint der torero machtlos ...

Sonntag, 27. Dezember 2015

17 Millionen Besucher bei Stierfesten in Spanien




von Philip de Málaga


Statistisch gesehen besucht jeder dritte Spanier die Stierkämpfe
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Natürlich hat die mundo taurino einen Blick auf das Wahlergebnis in Spanien geworfen. Und keine Frage, die links orientierten Parteien und antitaurinisch orientierten sind stärker geworden. 

Und auch die aficionados de toros sind ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotential
(Foto: mundotoro)
Trotzdem sollte man keinen Hehl daraus machen, das der sector taurino ein gut funktionierender Wirtschaftsbereich ist. Wie die Fundation del Toro de Lidia bekannt gab, besuchten in diesem Jahr 17 Millionen Spanier espectáculos taurinos, sei es in einer plaza de toros oder im Freien bei einem festejo popular. Dabei werden an die 200.000 direkte wie indirekte Arbeitsplätze geschaffen. Mit anderen Worten, wer auch immer in Spanien regieren wird, müssen diesem Bereich den nötigen Respekt gegenüber erweisen. Immerhin seien dies statistisch betrachtet mehr als 35 Prozent der Spanier. Und es wird betont, die tauromaquia ist in Spanien zu einhundert Prozent legal und sei Teil des spanischen Kulturerbes, und dieser Tatbestand sei durch die Politiker zu akzeptieren und zu gewährleisten. 

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohe Weihnachten 2015


Und diese Wünsche richten sich nicht nur an die vielen SfA-Leser, aficionados, taurinos, Neugierige und  auch die antitaurinos aus den deutschsprachigen Ländern und Spanien, sondern auch an die Vereinigten Staaten, Schweiz, Österreich, Andorra, Frankreich, Niederlande, TürkeiUkraineRussland, Serbien, England, Kolumbien, Costa Rica und an viele andere Länder wie sogar in die Vereinigten Arabischen Emirate

Auch an die vielen Helfer von SfA, und diejenigen welche dem Team geholfen haben an zahlreiche Informationen zu kommen, wie die plaza de toros der La Malagueta, das museo taurino Antonio Ordoñez, das Museum der Künste für Tauromaquia, den novilleros der escuela taurina von Málaga, den maestros Fernándo Cámara und Pedro Sánchez, den deutschen Internetportalen Stierkampf - Corrida de toros und torodoro, den spanischen mundotoro und la economía del toro, Christa Nebenführ vom ORF 1,  sowie den zahlreichen deutschen aficionados und besonders auch an Ursula Herzog.

F  e  l  i  c  e  s       f  i  e  s  t  a  s