von Philip de Málaga
Der französische Staat setzt dem aggressiven Verhalten der antitaurinos ein Ende
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Mit Tränengasbomben bewaffnet, die Polizeieinheiten beleidigend und die
aficionados provozierend, versuchte der Präsident, der französischen Organisation
CRAC des
antitaurinismo eine
corrida im französischen
Vic-Fezensac zu stören, beziehungsweise zu verhindern. Sein Name
Jean Pierre Garrigues. Die Polizeieinheiten sahen sich das nicht mehr länger an und verhaften den
antitaurino der für seine radikale Vorgehensweise propagierte. Hinzu kommt, vom französischen Staat ist es
antitaurinos verboten, sich während
festejos taurinos einer
plaza de toros zu nähern. Kurz, ein Gesetzesbrecher mit krimineller Vorgehensweise. In unserer Demokratie die eindeutige Rechtfertigung für eine Verhaftung.
Wie lässt sich eine solch radikale Vorgehensweise von
antitaurinos erklären oder gar rechtfertigen? Wieso muss sich ein
aficionado, welcher ein Kulturgut in einer Demokratie besucht sich vor einer
plaza de toros das lautstarke Gegröle, meistens mit Megafonen unterstützt, von gar nicht mal vielen
antitaurinos anhören? Warum meinen die Vertreter des
antitaurinismo, die
afición beleidigen und provozieren zu müssen?
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Die Polizei verteidigt demokratisches Kulturgut |
Jeder hat das Recht eine Stellung gegen die
mundo de los toros zu beziehen. Aber doch bitte mit allem demokratischen Respekt. Wie auch dieses Portal
SfA, wir wollen niemanden überzeugen, ein jeder muss dass für sich selbst entscheiden. Aber die
afición hat ein Recht darauf nicht ewig beleidigt zu werden. Und die Beleidigungen und aggressiven Vorgehensweisen werden ja nur aus dem Grund stärker, weil die
antitauromaquia auf den politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Ebenen in Frankreich wie in Spanien immer mehr an Terrain verliert.