Montag, 23. Dezember 2013

Eine Weihnachtsgeschichte für aficionados

Auf der Seite von Colin Ernst wurde heute "Ein Weihnachstgeschichte für aficionados" veröffentlicht. Und man kann es fast kaum glauben, eine Geschichte der tauromaquia beginnt in Alepo, im fernen Syrien. 


Wer Lust hat sie zu lesen kann dies hier tun.

Frohe Weihnachten


Und diese Wünsche richten sich nicht nur nach Deutschland und Spanien, sondern auch an die Vereinigten Staaten, Schweiz, Österreich, Russische Föderation, Frankreich, Niederlande, Ukraine, Serbien, England und an viele andere Länder wie in diesem Monat sogar nach Costa Rica. 

F  e  l  i  c  e  s      f  i  e  s  t  a  s

Toros, zwischen den Jahren?

Selbstverständlich, wenn es das Wetter zulässt
_________________________________________________________________________







von Philip de Málaga
_________________________________________________________________________

Zahlreiche Personen sind immer noch erstaunt, dass zwischen den Jahren doch in der Tat festejos taurinos veranstaltet werden. Schliesslich werden in diesem Zeitraum ja auch keine Sportveranstaltungen organisiert. Und genau dort liegt der Irrtum. Den toreros werden zwar sportliche Konditionen abverlangt, aber der toreo ist eben kein Sport. Und wer es noch nicht mitbekommen hat, bereits in Frankreich, Spanien, bald auch in Kolumbien und México ist die tauromaquia eben einfach ein nationales Kulturgut. Und Kulturveranstaltungen darf es sehr wohl geben, auch und gerade in christlichen Ländern, solche gehören dort absolut hin.

Und wie sieht es in der Realität aus? Nun, in Spanien macht meistens das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Eine corrida abzusagen kann für einen empresario ein kostspieliges Vergnügen werden. Trotzdem trauen sich einige ganz wenige daran ein festejo zu organisieren. Vor allem im Süden, hauptsächlich an der Costa del Sol. Zum Beispiel gelegentlich in Marbella oder Benalmádena.

In wenigen Tagen füllen sich wieder die tendidos in Cali (Foto: mundotoro)
In Mittel- und Südamerika sieht es wettermässig anders aus. Vor allem México und Kolumbien organisieren nicht wenige corridas. Allein in México gibt es an Weihnachten, dem 25. Dezember ganze sieben corridas de toros. Insgesamt hat man die Möglichkeit in Kolumbien und México zwischen den Jahren ganze 23 festejos taurinos zu besuchen. Das besondere Highlight dürfte wohl die feria taurina im kolumbianischen Cali sein. Dort treten dann vom 26. bis zum 31. Dezember in der plaza de toros vor bis zu 18.000 Zuschauern auch figuras aus Spanien an, wie unter anderem Iván Fandiño, El Fandi, José María Manzanares, Miguel Ángel Perera, Juan José Padilla und andere an. 

Fazit: Es gibt sie sehr wohl die toros zwischen den Jahren.