Freitag, 12. April 2013

Mehr Rechtssicherheit für die mundo de los toros




von Philip de Málaga


PETA bedroht Mitarbeiter von SfA
Der matador de toros Enrique Ponce wird zum Ehrenpräsident der Anwaltsvereinigung LEMAT in Granada
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Eigentlich ist es kein Geheimnis mehr. Die toros gewinnen derzeit auf allen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Ebenen. Da scheint es nur verständlich zu sein, dass man der mundo de los toros eine juristische Basis verschafft, ein rechtlich korrektes Fundament, allein schon deswegen, damit sie nicht ständig antitaurinischer Repressalien ausgesetzt ist. Auch SfA-Mitarbeiter wurden in den letzten Monaten von Organisationen wie PETA bedroht, bzw. es wurde der Versuch unternommen sie bei ihrem Arbeitgeber anzuschwärzen, damit sie ihren Job verlieren. PETA tötet nicht nur Tiere, sondern sie haben auch ein Interesse daran menschliche Schicksale zu zerstören, bzw. Organisationen anzugehen, nur weil sie die Interessen von PETA nicht unterstützen.

In der Mitte Enrique Ponce, ganz rechts Enrique Romero
(Foto: mundotoro)
Gestern wurde der matador de toros Enrique Ponce von der Vereinigung LEMAT, eine Gruppierung angesehener Rechtsanwälte in Granada zum Ehrenpräsident gewählt. Ebenfalls anwesend war der populäre Fernsehmoderator Enrique Romero, der mit seiner Sendung Toros Para Todos für höchste Einschaltquoten in Andalusien sorgt. Damit möchte LEMAT die juristische Welt mit der mundo de los toros verknüpfen.

Die toros sind in der spanischen Verfassung verankert. Ja, Sie haben richtig gelesen. Die toros  sind in Spanien nicht nur legal, sie werden auch geschützt! Zum einen durch das Ministerium für Kultur und zum anderen von den Diputaciones, den Kreistagen der jeweiligen Provinzen. Das Recht steht eindeutig auf Seite der taurinos. Das ist eine Tatsache!
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"Es ist ein Grundrecht eines jeden 
an den corridas in Spanien und Frankreich
als Akteur oder als Zuschauer teilzunehmen, 
bzw. solche festejos taurinos zu organisieren."

Philip de Málaga 
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Auch in Europa, im Europäischen Parlament hat man sich im April 2007 zu 72 Prozent, also mit einer eindeutigen Mehrheit dafür entschieden, die Stierkämpfe nicht zu verbieten! Und noch bis zum September diesen Jahres werden die toros auf der Iberischen Halbinsel zum nationalen Kulturgut erklärt werden, wie schon in Frankreich. Meine Damen und Herren der antitaurinischen Fraktion, das sind einfach nur realbezogene Fakten. 

So wird SfA in Zukunft keine Angriffe oder Bedrohungen auf Mitarbeiter von SfA akzeptieren und gegebenenfalls juristische Schritte in die Wege leiten. Die Kriminalisierungswelle und Verleumdungskampagnen antitaurinischer Organisationen sind weder haltbar noch juristisch in irgendeiner Weise vertretbar.