Freitag, 18. Oktober 2013

Was man in Katalonien ablehnt, möchte man in Andalusien haben



von Philip de Málaga
(Fotos: mundotoro)


Das von Katalonien verbotene Foto sorgt in Spanien für derbe Kritik
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Bei den Katalanen in Ungnade gefallen.
Zensiertes Foto des Rathauses aus Barcelona.
Jerez de la Frontera, ein Ort den viele kennen, wegen dem Sherry und vor allem wegen den Pferden. Aber auch wegen der toros. Die mundo de los toros spielt in dieser andalusischen Gemeinde eine wichtige wie tragende Rolle. Nun haben die Verantwortlichen aus Jerez, angeführt durch die Bürgermeisterin María José García-Pelayo offiziell angefragt, ob sie dieses Foto, des spanischen Fotografen Daniel Ochoa de Olza für die weltbekannte Feria del Caballo de 2014 verwenden können.

Padilla zurück in Olivenza
Der dort abgebildete matador der toros Juan José Padilla, sei in Jerez sehr beliebt und bewundert. Sein Lebensweg sei beeindruckend. Nach der schweren cornada, wo er ein Auge verloren hatte, hat er mit viel Mut und Engagement sein Leben wieder aufgenommen. Für die Entscheidung aus Barcelona zeige man kein Verständnis. Hinzu käme die Erkenntnis, dass sich diese andalusische über 200.000-Seelen-Gemeinde mit der mundo de los toros identifiziere. Die toros seien ein wichtiges Merkmal der sozialen und kulturellen Wurzeln in Andalusien und Spanien.