von Philip de Málaga
Der Regisseur Juan Lebrón plant
mit dem matador de toros Morante de la Puebla einen Film zu drehen
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Der Professor und Stierkampfexperte
Víctor J. Vázquez bezeichnete der
matador de toros Morante de la Puebla als barrocken
torero mit genetischer wie klassischer Veranlagung. Wenn er agiere sei es eher rauschhaft, dionysisch als apollinisch. Sein Stiel mit den
toros zu arbeiten pendelt zwischen einem
El Gallo und
Belmonte. Ein
torero, der während der
lidia seinen Körper vergisst und ein wahrer Manierist sei.
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Morante de la Puebla zwischen Belmonte und El Gallo |
Ein Grund mehr für den Regisseur
Juan Lebrón sich diesem Ausnahme
torero zu nähern. Schon bei ihrer ersten Begegnung in Sevilla waren sie sich einig. Es würde definitiv zu einer Zusammenarbeit kommen. Was
Lebrón besonders an
Morante gefiel war seine
pureza. Der Regisseur, der vor allem mit seine künstlerischen Dokumentarfilmen über Flamenco, Sevillanas und die Karwoche sich einen Ruf verschaffte, verkündete: "
Als ich ihn traf hatte ich wieder dieses einzigartige Gefühl wie vor 25 Jahren, als ich diesen grossartigen wie puren Künstler und Flamencosänger Cameron interviewte." Es sei ein optimaler Moment für eine solche Dokumentation, wo sich die
tauromaquia zu einer wahren Legende entwickelt. Ziel sei es die
arte del toreo als einen wunderbaren Traum und als Abstraktion unserer Kultur darzustellen.
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Auf dem Weg ins Kino? |
Zwar sei die Finanzierung noch nicht gesichert, aber man arbeite daran. Denn
Lebrón möchte mit zahlreichen Kameras arbeiten und ein hohe Bildqualität abliefern. Dabei möchte er den
matador de toros die gesamte nächste
temporada begleiten. Gerade in diesen Zeiten, wo
Morante in Lateinamerika triumphiert hat der Regisseur nicht nur die spanischen
aficionados im Visier, es soll ein Dokumentarfilm entstehen, der ein internationales Publikum anspricht. So kann er sich auch vorstellen, diesen Film in der grössten
plaza de toros der Welt in der
Monumental de México uraufzuführen.