Mittwoch, 11. Juni 2014

Chef einer französischen Antitaurino-Organisation verhaftet




von Philip de Málaga


Der französische Staat setzt dem aggressiven Verhalten der antitaurinos ein Ende
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Mit Tränengasbomben bewaffnet, die Polizeieinheiten beleidigend und die aficionados provozierend, versuchte der Präsident, der französischen Organisation CRAC des antitaurinismo eine corrida im französischen Vic-Fezensac zu stören, beziehungsweise zu verhindern. Sein Name Jean Pierre Garrigues. Die Polizeieinheiten sahen sich das nicht mehr länger an und verhaften den antitaurino der für seine radikale Vorgehensweise propagierte. Hinzu kommt, vom französischen Staat ist es antitaurinos verboten, sich während festejos taurinos einer plaza de toros zu nähern. Kurz, ein Gesetzesbrecher mit krimineller Vorgehensweise. In unserer Demokratie die eindeutige Rechtfertigung für eine Verhaftung.

Wie lässt sich eine solch radikale Vorgehensweise von antitaurinos erklären oder gar rechtfertigen? Wieso muss sich ein aficionado, welcher ein Kulturgut in einer Demokratie besucht sich vor einer plaza de toros das lautstarke Gegröle, meistens mit Megafonen unterstützt, von gar nicht mal vielen antitaurinos anhören? Warum meinen die Vertreter des antitaurinismo, die afición beleidigen und provozieren zu müssen? 

Die Polizei verteidigt demokratisches Kulturgut
Jeder hat das Recht eine Stellung gegen die mundo de los toros zu beziehen. Aber doch bitte mit allem demokratischen Respekt. Wie auch dieses Portal SfA, wir wollen niemanden überzeugen, ein jeder muss dass für sich selbst entscheiden. Aber die afición hat ein Recht darauf nicht ewig beleidigt zu werden. Und die Beleidigungen und aggressiven Vorgehensweisen werden ja nur aus dem Grund stärker, weil die antitauromaquia auf den politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Ebenen in Frankreich wie in Spanien immer mehr an Terrain verliert.