Dienstag, 3. Juni 2014

Die Könige und der Stierkampf




von Philip de Málaga


Das spanische Königshaus bekennt sich mehrheitlich zur tauromaquia
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Die Medien sind voll davon. Der spanische König Juan Carlos I dankt ab und überlässt den Thron seinem Sohn Felipe, dem Prinzen von Asturien. Ausser der Königen, Sofía von Griechenland, welche als überzeugte Vegetarierin auch die corridas nicht besucht, so stellt sich jedoch das restliche Königshaus geschlossen hinter die fiesta de los toros. Regelmässig besucht das casa real die toros, sogar im katalanischen Barcelona als es dort noch nicht verboten war. Madrid, Sevilla, Ronda und sogar in Lima. So verfügen einige plaza de toros über einen palco real, eine Loge, welche nur dem Königshaus und seinen Gästen vorbehalten ist. Und trotz Loge finden sich die königlichen Mitglieder nicht selten in der ersten Reihe, der barrera, wieder. Man will nah am Geschehen sein.

Juan Carlos I im palco real (Foto: mundotoro)
Juan Carlos I hat schon immer die fiesta nacional unterstützt, machte nie einen Hehl daraus und die corrida de beneficencia, der Wohltätigkeitsstierkampf im Juni wurde auch stets von ihm als presidente geleitet.

Der neue König mit seiner Frau an der barrera (Foto: mundotoro)