Dienstag, 12. Mai 2015

Mit Kinderschutz gegen den Stierkampf - Reaktionen

Der SfA-Artikel von gestern hat einige Reaktionen hervorgerufen
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von Philip de Málaga


Zum gestrigen SfA-Beitrag hat es einige Reaktionen gegeben, welche ich hier wiedergeben möchte:
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Den Artikel über den Kinderschutz finde ich interessant. Vor allem deswegen, da wird die junge Generation im Fernsehen, in Comic oder im Internet mit dermaßen viel Gewalt konfrontiert und nichts geschieht. Und das ist richtige Gewalt gegen Menschen. In Spielen werden massenhaft menschliche Leben ausradiert, im TV haufenweise getötet und alle schauen zu.

Horst. G. aus Deutschland
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Wie Du weißt verhalte ich mich dem Thema Stierkampf weiterhin neutral gegenüber. Dank den guten Berichten in Stierkampf für Alle. 

Deinen letzten Beitrag habe ich soeben gelesen. Wenn ich mich recht entsinne hast Du über Kinder und Stierkampf schon öfters berichtet. Trotzdem ist mir etwas aufgefallen. Du berichtest von einer neuen internationalen, also weltweiten Kampagne (so steht es zumindest auf deren Webseite). Damit kann doch neben den drei europäischen Ländern doch nur Süd- und Mittelamerika gemeint sein. Eine Zone, in der die Gewalt von und durch Kinder doch recht hoch anzusetzen ist. Einer der Ursachen dafür dem Stierkampf zuzuordnen scheint mir wirklich sehr weit hergeholt zu sein. Somit kann man diese "weltweite" Kampagne durchaus als eine Farce ansehen.

Im letzten Jahr lernten wir in Marbella einen Torero-Schüler aus Malaga kennen. Er machte auf uns einen sehr disziplinierten Eindruck. Hörte aufmerksam zu, sah einem tief in die Augen, antwortete ruhig und wirkte sehr gut erzogen. Wir hatten nicht das Gefühl uns mit einem angehenden Tierkiller zu unterhalten. Sondern mit einem jungen Menschen, der mit aller Seriosität versucht einen Beruf zu erlernen.

Petra B. aus Andalusien

ANMERKUNG VON SfA:

Folgende Beiträge sind bei SfA über Kinder und Stierkampf schon erschienen:
Und wenn die Zuschauer Kinder sind (2. Teil)
Die oben genannten zwei Beiträge sind damals vorerst im Andalusienforum veröffentlicht worden
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Mir ist eigentlich nicht so ganz klar, was diese Organisation will. In der Regel werden doch die Kinder von schon bestehenden Stierkampfanhängern zum Stierkampf mitgenommen. Diese Eltern wird man wohl kaum umerziehen können, sind sie doch selbst sich bekennende Aficionados. Und das sich Kinder auf die Seiten von Stierkampfgegner verirren halte ich eher für unwahrscheinlich.

Und selbst die angehenden Toreros aus den Stierkampfschulen halten sich in der Regel in einem Freundeskreis auf, der sich ebenfalls für die Stierkämpfe begeistert.

Rüdiger M. aus Alicante
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Hallo Philip, bei deinem Bericht über Kinderschutz gegen den Stierkampf hast du über Drogen geschrieben. Gab es da nicht mal einen Bericht über einen Torero der gerade wegen dem Stierkampf es aus der Drogenzone schaffte? Ich kann ihn  nicht finden. Wäre für einen Link dankbar. Ist doch sicherlich für andere auch interessant.

Peter aus Marbella

ANMERKUNG VON SfA:

Bei dem torero handelt es sich um den matador de toros José Miguel Arroyo Delgado "Joselito". Hier der Link zum gewünschten Beitrag: 
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Ich finde das ist ein guter Artikel. 

Du sprichst das an, auf was es ankommt. Gut finde ich, dass du das mit der Rechtsanwaltskanzlei ansprichst. Diese 300.000 € könnte man besser für not leidende Kinder in aller Welt einsetzen. Aber das wollen die doch gar nicht. Benefizveranstaltungen sind denen doch auch ein Dorn im Auge.

Ja, wenn man die Startseite jener Red Internacional Antitaurina anschaut, kommt man wie du richtig sagst, ins Staunen. Ich hätte vielleicht noch die Scheinheiligkeit der Antis, welche immer ihre Friedfertigkeit hervorheben, angesprochen. Wir wissen doch, dass das nicht der Fall ist.

Kurz und knapp. Du hast es in deinem letzten Beitrag auf den Punkt gebracht. Als letzten Ausweg schieben die Antis jetzt schon die Kinder vor.

Deine diversen Artikel über Kinder und Stierkampf kenne ich.

Und das sie immer so friedlich demonstrieren, glauben sie doch selbst nicht. In Palevas in Frankreich wurde am Wochenende das Pferd des Rejoneadores Andy Cartagena mit roter Farbe besprüht. Die Augen, die Nase und das Maul wurden in Mitleidenschaft gezogen.

V.H.B. (SPANIENFORUM: Neues von den Stieren)

ANMERKUNG VON SfA:

V.H.B. berichtet regelmässig im Spanienforum unter der Rubrik Stierkampf beim Thema Neues von den Stieren über Aktuelles aus der mundo de los toros.

Hier einige Links zu dem Thema von Benefizstierkämpfen:
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