von Ernest Hemingway
Pamplona, die Hauptstadt der Region von Navarra, mit ihren gut 200.000 Einwohnern wird in jedem Juli zur Hauptstadt der mundo de los toros in der Welt. Der Grund dafür liegt wohl darin, das der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway im Jahre 1926 in seinem Roman Fiesta über dieses doch einzigartige festival taurino mit seinen morgendlichen encierros berichtete. Mit einem Schlag kannte man die toros von Spanien, ihre Stiertreiben und corridas. Man könnte es als Geburtsstunde der Popularität für die tauromaquia für ein internationales Publikum bezeichnen. Aus der ganzen Welt kam Prominenz angereist, um dieses Schauspiel zu verfolgen. Und noch heute berichtet man weltweit in zahlreichen Medien, besonders über die morgendlichen encierros.
San Fermín ist ein besonderes Fest. Eine extreme fiesta, in der die toros und die fiesta im Mittelpunkt stehen, ein Fest bei dem auch der Alkohol eine besondere Rolle spielt und auch einigen Läufern mit den toros das Leben gefährdete gar kostete. Etwas Einzigartiges in seiner extremsten Form. Der amerikanische Schriftsteller fand für den Beginn nur vier Worte:
Hemingway an der barrera in Pamplona |
"Sonntag mittag, den 6. Juli, brach die fiesta aus."
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Quellennachweis:
Fiesta, 8. Kapitel, Ernest Hemingway, Charles Scribbner`s Son, New York 1926
Wer Aktuell über die encierros, corridas und das Drumherum informiert sein möchte kann dieses auf der Seite von Colin Ernst tun:
LINK: Toros y Toreros