Montag, 10. August 2015

Auszug aus "Mannesalter" (2. Teil)

Wenn ich einem Stierkampf beiwohne habe ich die Neigung ...
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von Michel Leiris
(übersetzt von Dr. Andreas Krumbein)



Lucretia

Lucretia, Frau des Tarquinius Collatinus, eines Verwandten des Tarquinius Superbus, gestorben 510 v. Chr., berühmt durch ihren tragischen Tod, der den Sturz des römischen Königtums herbeigeführt haben soll. Während der Belagerung von Ardea wollten die Prinzen der königlichen Familie wissen, wie sich ihre Frauen in ihrer Abwesenheit betrugen. Sie steigen zu Pferde, kommen nachts in Rom an, und finden ihre Gattinnen bei fröhlichem Zeitvertreib. Nur Lucretia war damit beschäftigt, mit ihren Frauen Wolle zu spinnen. Ihre Schönheit hinterliess einen tiefen Eindruck auf Sextus Tarquinius. Einige Tage danach kam er nach Rom zurück und besuchte Lucretia und bat sie um Gastfreundschaft; nachts drang er in ihr Schlafgemach ein und drohte sie zu töten, wenn sie ihm widerstünde: später würde er sagen, er habe sie getötet, weil sie ihrem Gatten untreu war; Lucretia gab nach; am nächsten Morgen liess sie jedoch ihren Vater und ihren Gatten kommen und erzählte ihnen die Schmach, die sie erlitten hatte; dann tötete sie sich vor ihren Augen mit einem Dolchstoss. Sofort ruft Junius Brutus, den blutigen Dolch schwingend, das zum Aufstand auf, und die Absetzung der Tarquinier wird proklamiert. Nouveau Larousse Illustré, nach Livius. 
Der Tod der Lucretia von Eduardo Rosales-Martinez (1836 - 1873)
In Bezug auf den Liebesakt - oder vielmehr auf seinem Schauplatz, das Lager - möchte ich gern den Ausdruck "Wahrheitsgelände" gebrauchen, der beim Stierkampf die plaza de toros umschreibt, also die Stätte des Kampfes. Wie der matador oder der "Töter" erst seinen wahren Wert zeigt, wenn er sich allein dem Stier gegenübersieht (in dieser Position, die der Jargon der Arena so treffend mit dem Wort "eingeschlossen" kennzeichnet), so hat sich im Geschlechtsverkehr der Mann unter vier Augen mit der Partnerin, die er sich gefügig machen muss, einer Wirklichkeit gegenüber zu bewähren. Ich, den es eine so enorme Anstrengung kostet, mich auf der Höhe der Dinge zu halten, und der ich, ausser wenn ich Angst habe, stets die Empfindung habe, mich in der formlosesten Unwirklichkeit zu verausgaben, bin ein leidenschaftlicher Besucher der Stierkämpfe, der corridas, weil ich dort - mehr als im Theater, ja sogar mehr als im Zirkus, wo alles dadurch vermindert erscheint, dass jeden Abend das gleiche Programm abrollt, stereotyp und vorherbestimmt, wie gross die Gefahr auch sein mag - weil ich dort den Eindruck habe, etwas Wirkliches mitzuerleben: eine Tötung, ein sacrificium, gültiger als irgendein im eigentlichen Sinne religiöses Opfer, weil der Opferer beständig vom Tode bedroht ist, und zwar von einem materiellen Todesstoss - auf die Hörner genommen - an Stelle des magischen, dass heisst fiktiven Todes, dem sich jeder aussetzt, der in einem zu jähen Kontakt mit dem Übernatürlichen eintritt.

Der torero: stets der Gefahr ausgesetzt von den Hörnern des Stieres erwischt zu werden
Die Frage ist nicht, zu wissen, ob die corrida von den kretischen Stierspielen abstammt oder nicht, oder vom Mithraskult oder von irgendeiner anderen Religion, in deren Dienst Rinder vernichtet werden, sondern es kommt einzig und allein darauf an, zu klären, warum er diesen kultischen Anschein hat, der viel mehr als sein unmittelbarer sadistischer Reiz ihm einen seelischen Wert verleiht, insofern die durch die Gegenwart des Numinosen (1) erzeugte Verwirrung an der sexuellen Erregung teilnimmt.

Im ganzen stellt sich die corrida zunächst einmal als eine Art mystisches Drama dar, dessen Thema das folgende ist: Das Tier erst gebändigt, dann getötet durch den Helden. Die Augenblicke, durch die das Göttliche hindurchgeht, - wenn die Empfindung einer beständig abgelenkten und wieder aufgegriffenen Katastrophe ein Schwindelgefühl erzeugt, in dessen Tiefe Entsetzen und Genuss zusammenfallen - sind jene, wo der torero mit dem Tode spielt, ihm nur durch ein Wunder entgeht, ihn bezaubert; dadurch wird er zum Heros, und die Menge sieht sich in ihm verkörpert, sie gelangt durch seine Stellvertretung zur Unsterblichkeit, zu einer Ewigkeit, die umso berauschender ist, als sie nur an einem Faden hängt.

Zeichnung von André Masson
Was nun das Tier betrifft, so hat man den Eindruck, es schicksalhaft verurteilt, umgeben von der verschworenen Gemeinschaft - oder der Kommunionsgemeinde - der Zuschauer, die alle an diesem Mord teilhaben, die den Töter mit Beifall oder Hohn überschütten, je nachdem ob er gross genug ist oder nicht, um ihnen eine Identifikation mit ihm zu ermöglichen, ihn mit ihren Olé-Rufen anfeuern, nicht als Belohnung, sondern als Beistand, wie man ihn etwa mit Geheul einer Frau bei der Niederkunft leisten könnte. Von der capa zur pica, von der pica zum Mann, der sich in die capa verwandelt, vom Mann zur banderilla, von der banderilla zur estocada, von der estocada zum Dolchstoss, wird das mächtige Tier mehr und mehr hingerissen und ist bald nur noch ein Berg dampfendes Fleisch. Gäbe es nur diesen Mord, mit mehr oder weniger verführerischen Verzierungen beschönigt, dann hätte die corrida nicht jene übermenschliche Schönheit, die auf der Tatsache beruht, dass zwischen dem Töter und seinem Stier (das Tier eingehüllt von der es lockenden capa, der Mann eingehüllt vom Stier, der um ihn herum kreist) zugleich mit dem Kampf eine Vereinigung sich vollzieht - ebenso wie es in der Liebe und bei den verschiednen Opferzeremonien der Fall ist ist, in denen es engen Kontakt mit dem Opfer gibt, Vermischungen aller Offizianten und Mitwirkenden in diesem Tier, das ihr Botschafter sein wird bei den Mächten des Jenseits, und in den meisten Fällen auch Einverleibung seiner Substanz durch kultisches Verzehren seines toten Leibes. Das gegenwärtige Zeremoniell der corrida liesse sich gewiss nur schwierig als unmittelbares Überleben eines Kultes deuten, denn man weiss, dass der Stierkampf ursprünglich eine ritterliche Schaustellung war, in der Art Turniere, und bevor die Berufstoreros Pedro Romero, Costillares und Pepe Hillo gegen Anfang des 19. Jahrhunderts den Codex des modernen Kampfes ausarbeiten, verlief alles viel gröber. Jedoch lassen sich gewisse Tatsachen hervorheben, die in merkwürdigerweise die These von der kultischen Bedeutung stützen. 

Pedro Romero, Costillares und Pepe Hillo
Zunächst einmal das Zusammentreffen der grossen Stiergefechte mit den lokalen fiestas, die religiösen Festen entsprechen. Dann die Verwendung von Spezialkostümen, die von glänzenden Stickereien starren, den so genannten Lichteranzug, der trajes de luces, die als künstlerische Kleidung figurieren und die Hauptdarsteller gewissermassen in einen Klerus umwandeln; sogar noch die coleta, ein kleiner, heute künstlicher Haarknoten, den die toreros als Abzeichen ihres Berufes tragen, erinnert an die Tonsur der Priester.

Sieht man den Dingen auf den Grund, so kann man nur von der extremen Genauigkeit der Etiquette frappiert sein, gerade was den Tötungsakt betrifft. Auf Seiten der Akteure konstatiert man, dass umgekehrt wie bei den Regeln eines Sports, die eine grosse Anzahl von Schlägen oder Stössen oder Griffen erlauben und nur eine geringe Zahl verbieten, der Kodex des Stierkampfs dem Spieler nur eine sehr geringe Zahl erlaubter Stösse übriglässt, im Verhältnis zu einer beträchtlichen Anzahl verbotener Stösse; darum kann man glauben, nicht einem Spiel von sportlichem Charakter beizuwohnen, dessen Regeln nur ein ziemlich weitmaschiges Rahmennetz bilden, sondern einen magischen Unternehmen von peinlichst geordnetem Ablauf, wo die Probleme der Etikette, des Stiles, die unmittelbaren Auswirkungen zurückdrängen. Auf Seiten des Publikums bemerkt man, dass der Tötungsakt sich in einer Atmosphäre eindeutiger Feierlichkeit vollzieht. Ob der matador mit Beifall bedacht wird, wenn er als tapferer Mann und zugleich als grosser Künstler gearbeitet hat, oder ob er mit Pfiffen und Entrüstungsrufen von denen überhäuft wird, die ihm zum Vorwurf machen, er habe nicht getötet, wie es der Anstand vorschreibt, sondern nur einfach abgeschlachtet; ob man dem Stier applaudiert, weil er sich tapfer aufgeführt hat, oder ihn schmäht, wenn er Feigheit zeigt: das ändert nichts daran, dass die Haltung des Publikums in diesem Augenblick eine religiöse Haltung hat, angesichts des Todes, den ein Geschöpf erleiden soll, und dafür wohl auch die Tatsache sprechen, dass auf manchen plazas sich alle erheben, sobald dass Tier zusammenbricht, und sich erst wieder setzen, wenn der nächste Stier in das ruedo gelassen wird.

Der nächste toro wird ins ruedo gelassen. Die Besucher können sich wieder setzen. 
Anderseits liessen sich Bräuche anführen wie die alternativa, diese dem neuen matador durch einen älteren gegebene Weihe, ähnlich dem Ritterschlag; oder die Sitte, das Tier, bevor es getötet wird, einer anwesenden Persönlichkeit zu dedizieren, oder dem ganzen Publikum oder der Stadt, in der das Fest abspielt (so dass der auf diese Weise dargebotene Stier im eigentlichen Sinne als "Opfer" auftritt), oder auch solche Gepflogenheiten wie das Verzehren der Genitalien des geopferten Tieres, die, wie es scheint, jüngeren Datums ist und von einigen eingefleischten Liebhabern praktiziert wird, die sich diese Körperteile an ihren Platz bringen lassen und sie essen, während sie die nächsten Gefechte ansehen: so begehen sie mit den fleischlichen Überresten des toten Stieres eine Art rituelles Fest, als beabsichtigen sie, sich dessen Kraft einzuverleiben.

Der zauberhafte Charakter des Stierkampfes ist im Innersten gebunden an diese Allüre (2) einer religiösen Zeremonie (gültiger als alle jene der modernen westlichen Religionen, die ihren tiefen Sinn verloren haben, weil sie ein Opfer nur noch in symbolischer Form zulassen), und ich glaube, damit er erregend sei, ist es weniger wichtig, ob ein Kampf technisch gut oder schlecht ist; das Wesentliche liegt darin, dass ein Mord an einem Tier nach den präzisen Regeln vollzogen wird und dass dabei Lebensgefahr für den besteht, der die Tötung ausführt.

Die estocada, der Todesstoss: El momento de la verdad.
Der matador begibt sich ungeschützt zwischen die Hörner des toros und dabei in Lebensgefahr.
Von den sechs Kämpfen, die ich bisher habe sehen können, war der erste, im Römischen Theater von Fréjus, eine reine Schande: zu  junge oder zu alte toreros; grosse Ochsen, die schlimmer als auf dem Schlachthof massakriert wurden und manchmal vor Angst Harn liessen oder brüllten; eine Menschenmenge, die sich in Kundgebungen ohne Sinn und Verstand bemühte, dem spanischen Vorbild treu zu bleiben; der presidente liess den Schwanz eines nicht allzu schäbig umgebrachten Tieres abschneiden, der matador, dem diese unverdiente Ehrengabe zufiel, warf den Schwanz mit galanter Bewegung einer Zuschauerin in den Logen zu, die Frau fiel in Ohnmacht, ihre Begleiter versuchten sie wiederzubeleben, wickelten die trofeo in Zeitungspapier ein und gaben sich Mühe, der Verstörten die Feinheit der Absicht begreiflich zu machen. 

Der zweite (einer der Kämpfe "zum Schein" im französischen Katalonien in Saint-Laurent de Cerdan) war lächerlich, aber ergreifend: Als Eröffnung wurden sardanas auf dem Marktplatz getanzt - wo auch der Kampf stattfand -, zum sonnenhellen Klang der tenoras genannten Blasinstrumente; Hotelfenster in Logen verwandelt, die Fensterbretter mit Schals drapiert; Begeisterte liessen sich niedertrampeln im Streit um den Ruhm, die Kokarden zu erwischen (der stärkste war ein Metzgergeselle); eine Spendensammlung sollte die von einem Stierhorn zerrissene Hose eines toreros ersetzen. 

Der dritte, in Zaragoza, war eine novillada (ein regelrechter Kampf, aber mit jungen Stieren oder ausrangierten Tieren, die nicht geeignet wären, bei einer formellen corrida aufzutreten); die Mittelmässigkeit dieses Schauspiels zu ermässigten Eintrittspreisen konnte nicht verhindern, dass es faszinierend war: ein gewisser Fidel Cruz wurde zweimal auf die Hörner genommen, hochgehoben, kam unentwegt auf den Stier zurück und vollbrachte schliesslich einen gelungenen descabello, wie der Stich ins Genick heisst, der den Stier niederwirft, indem er ihm das Rückenmark abschneidet; ein geängstigtes Tier sprang beinahe ins Publikum; ein ganz junger Sevillaner, der sehr hübsch mit der capa spielte, hatte in geziemender Form ei Tier getötet, das leider zu schmächtig war und dessen Zurückstellung das Publikum vergebens verlangt hatte; in die Enge getrieben, beendete er seine Arbeit unter einem Hagel von Kissen und ging dann, nachdem sein Gegner erlegt war, weg, von seinen Freunden gestützt und in sein Barett hinein schluchzend. Unterbrochen von einer Verlosung, mit Hilfe eines durch Kurbel in Drehung versetzten Fasses, das die Nummern enthielt, endete die Versammlung mit dem Eingreifen der Polizei, die vom Gummiknüppel Gebrauch machte, da die menge nach dem Zwischenfall, unter dem der junge Andalusier gelitten hatte, in die Kampfbahn eingedrungen war. 
Barcelona 1916: Die grosse Dame (Gran Dama) unter den plaza de toros
Der vierte spielte sich in Barcelona ab, auf der La Monumental, einer plaza, die mit Reklamen bedeckt war wie eine Radrennbahn; zwei matadores, ein Mexikaner und ein Baske, setzten sich gegen die schwierigen Tiere, so gut sie konnten, durch, niemand fand es seltsam, dass dazu das Orchester des Roten Kreuzes spielte; es war eine mühsame und gefährliche Darbietung, aber im ganzen blass und eintönig. 

Die beiden letzten habe ich jüngst vergangenen Sommer gesehen, den einen in Vitoria - mit Joaquín Rodríhuez "Cagancho" (ein hochmütiger Zigeuner, ebenso berühmt durch seine Grazie als auch die Häufigkeit seiner Panikanfälle), Pepe Bienvenida (in feinem klassischem Stil), Luis Gómez "El Estudiante" (ein Medizinstudent, der zum Stierkampf umgesattelt hat, aufrecht wie eine Eins, schlank und aristokratisch), Luis Castro "El Soldado" (ein Mexikaner mit blendendem Mut, ein wilder Gladiator): - den anderen in Valencia, mit Rafael Ponce "Rafaelillo (das heisst "kleiner Rafael"), einem Sohn der Stadt, den die Presse einstimmig als ein Wunder begrüsste. Diese beiden letztgenannten Spiele waren in jeder Hinsicht bewundernswert; sie haben mich begeistert, aber sie haben mir keine Offenbarung gebracht, die meine Ansicht wesentlich verändert hätte.

Bei allen meinen corridas, ausgenommen nur die eine, die ohne Tötung verlief, bin ich ungefähr im gleichen Grade erregt gewesen. Das Wesentliche ist also gar nicht das Schauspiel, sondern das kultische Element: streng festgelegte Gesten, vollzogen zwei Finger vom Tod entfernt und um den Tod zu geben.

Die Neigung entweder mit dem toro oder dem matador
Wenn ich einem Stierkampf beiwohne, habe ich die Neigung, mich entweder mit dem Stier, in dem Augenblick, wo der Degen in seinen Leib taucht, zu identifizieren, oder mit dem matador, der Gefahr läuft, durch einen Hornstich getötet (vielleicht entmannt) zu werden, in dem Augenblick, wo er am eindeutigsten seine Männlichkeit bekundet. Das Bild der Lucretia in Tränen, nach der Vergewaltigung durch ihren Schwager, den Haudegen Sextus Tarquinius, ist also eine Anspielung, ganz danach angetan mich zu berühren. Ich verstehe die Liebe kaum anders als in der Qual und in den Tränen; nichts erregt mich und reizt mich so sehr wie eine weinende Frau, es sei den eine Judith (3) mit Blicken, als wolle sie alle ermorden. Bis in meine frühste Kindheit zurückreichend finde ich Erinnerungen, die sich auf Geschichten von verwundeten Frauen Beziehen.
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Anmerkungen:

(1) numinos: (in Bezug auf das Göttliche) schaudervoll und anziehend zugleich
(2) Allüre: auffälliges oder übertriebenes menschliches Verhalten
(3) Judith: jüdische Heldin, deren Geschichte in dem Buche des Alten Testaments erzählt ist, das ihren Namen trägt. Dies ist der wesentliche Inhalt: Die Stadt Bethulien wurde von der Arme des Holofernes, des Feldhauptmannes Nebukadnezars, Königs von Ninive, belagert und drohte zu unterliegen. Eine Witwe mit Namen Judith beschloss, von Gott inspirit, ihr Volk zu retten. Sie verliess die Stadt mit einer ihrer Mägde und begab sich in das Feldlager der Assyrer. Vor Holofernes geführt, bestrickt sie ihn durch ihre Schönheit, willigt ein, an seiner Tafel zu sitzen, und als sie ihn betrunken niedersinken sieht, schneidet sie ihm den Kopf ab und kehrt während der nacht nach Bethulien zurück. Am nächsten Tag hängen die Juden das blutige Haupt des Holofernes auf ihrer Stadtmauer auf, und die entsetzten Assyrer gaben die Belagerung auf, nachdem sie eine blutige Niederlage erlitten haben. Nouveau Larousse Illustré, nach dem Buch Judith. Siehe dazu Michel Leiris, Mannesalter: Judith, Seite 87 - 92.

Quellennachweise: