von Philip de Málaga
In Kastilien-León haben sie den Toro de la Vega verboten
aber die Landesregierung steht weiterhin
hinter der Tradition der Tauromachie
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Wie das Pleno de la Mesa de la tauromaquia der Region Kastilien-Leónbekannt gab, will man sich verstärkt für einen Lehrstuhl der tauromaquia an den Universitäten in Valladolid, Salamanca und Burgos einsetzen.
Im Saal Fray Prío des Ministeriums für Kultur ist man am vergangenen Montag zusammengetreten um Bilanz taurino aus dem vergangenen Jahr zu ziehen, bzw. die Vorgehensweise für das laufende Jahr zu erörtern.
2016 wurden zwei Anträge bei der Regierung eingereicht. Zunächst wurde das Verfahren um die historische plaza de toros von Montemayor de Pililla bei Valladolid, dessen Ursprünge im 17. Jahrhundert liegen, zum bien de interés cultural zu deklarieren, in die Wege geleitet.
Die quadratische plaza de toros von Montemayor de Pililla mit historischem Ursprung |
Zum anderen möchte man erreichen, dass die Regierung das Anliegen verschiedener Regionen unterstützt, die spanische tauromaquia bei der UNESCO zum Weltkulturerbe deklarieren zu lassen. Ein Projekt was zwar auch bei vielen aficionados de toros Fragezeichen aufwirft, aber man will nichts unversucht lassen.
Im Dezember wurde posthum der im Juli in der plaza de toros von Teruel tödlich verwundete matador de toros Víctor Barrio mit dem Premio Tauromaquía 2016 Castilla-León ausgezeichnet.
Einstimmig verlieh die Jury des Kultusministerium die Auszeichnung der tauromaquia 2016 an den matador de toros Víctor Barrio. |
Für das Jahr 2017 will man genauso kontinuierlich die Interessen der mundo de los toros vertreten. Dazu gehört die Förderung der beiden einzigen escuelas taurinas von Kastilien-León, in Salamanca und Medina de Rioseco.
Geplant sind mindestens drei Ausstellungen zum Thema tauromaquia, welche dann auch in den Provinzhauptstädten gastieren sollen. Überhaupt liegt das Hauptanliegen des Pleno de la Mesa de la tauromaquia die mundo taurino noch viel mehr in das kulturelle Leben von Kastilien-León zu integrieren. So soll das Ministerium für Kultur und Tourismus klare politische Ausführungslinien vorgeben um die fiesta de los toros und die Werte der tauromaquia zu fördern wie zu verbreiten.
Ein klare Kampfansage an den antitaurinismo. Zwar hat man sich von dem Toro de la Vega getrennt, aber der toro war und ist auch weiterhin ein Wahrzeichen von Kastilien. Er gehört dazu, als Symbol der traditionellen Gegebenheiten ist er ein Teil davon. Und daran soll sich auch nichts ändern.
Geplant sind mindestens drei Ausstellungen zum Thema tauromaquia, welche dann auch in den Provinzhauptstädten gastieren sollen. Überhaupt liegt das Hauptanliegen des Pleno de la Mesa de la tauromaquia die mundo taurino noch viel mehr in das kulturelle Leben von Kastilien-León zu integrieren. So soll das Ministerium für Kultur und Tourismus klare politische Ausführungslinien vorgeben um die fiesta de los toros und die Werte der tauromaquia zu fördern wie zu verbreiten.
Ein klare Kampfansage an den antitaurinismo. Zwar hat man sich von dem Toro de la Vega getrennt, aber der toro war und ist auch weiterhin ein Wahrzeichen von Kastilien. Er gehört dazu, als Symbol der traditionellen Gegebenheiten ist er ein Teil davon. Und daran soll sich auch nichts ändern.