von Philip de Málaga
Viele antitaurinos würden die toreros genau da am liebsten sehen: Im Gefängnis. Und diesmal sind sie sogar wirklich dort hin gekommen. Aber freiwillig. Der matador de toros Dávila Miura, der Ex-torero Rafael Torres und einige banderilleros besuchten das Gefängnis in Sevilla um den Inhaftierten die tauromaquia näher zu bringen. Nach einer erklärenden Einführung durch den Club de Aficionados Prácticos hatten die Inhaftierten die Möglichkeit sich beim toreo de salon zu üben. Das Interesse sei auffallend gross gewesen und die Fernsehübertragungen der toros erfreuen sich auch dort grosser Beliebtheit. Der Club de Aficionados Prácticos hat es sich zum Ziel gemacht die tauromaquia genau dort hin zu bringen wo es besonders schwer ist, wie zum Beispiel im Gefängnis, um dort dann ein gewisses Interesse zu wecken, bzw ein Gefühl für die toros auf verständliche Weise zu vermitteln.
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