Montag, 8. April 2013

PETA tötet Tiere, und nicht zu wenig




von Philip de Málaga


Da spielen sie sich als Moralapostel den Menschen gegenüber für die Tierwelt auf, und selbst tun sie doch gar nichts, damit die Tiere am Leben bleiben. Im Gegenteil: Sie töten!
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Jeder kennt Pamplona. San Fermín, das Fest der Stiere, von dem schon Hemingway schwärmte und berichtete. Und die nackten Demonstranten, die gegen das Töten der toros protestierten, organisiert von der Tierrechtsorganisation PETA, auch sie hat sich damit weltweit einen Ruf geschaffen. Doch wer einen Blick hinter die Fassade dieser Organisation wirft, wird erkennen, dahinter versteckt sich pures Marketing. Denn PETA wie auch andere antitaurinos haben noch nicht einem einzigen toro das Leben gerettet. Weder erkauft noch durch irgendwelche Initiativen erreicht. Das ist eine Tatsache!

Zwar betreibt PETA Tierheime, aber sie selbst bezeichnen diese nicht einmal als "traditionelle Tierheime". Und somit versuchen sie das Töten der Tiere zu rechtfertigen. Sie nennen es Euthanasie, Sterbehilfe. Auf diese Weise sollen mehr als 20.000 Tiere durch Mitglieder der PETA-Organisation getötet worden sein.

Diesbezüglich gab es schon 2007 in North Carolina, in den Vereinigten Staaten, einen Prozess gegen zwei PETA Mitarbeiter, angeklagt der Tierquälerei und unlauterer Müllentsorgung. Ihnen wurden Tiere anvertraut mit der Zusage, man würde für sie ein passendes Tierheim finden. Doch das ist wohl nicht geschehen. Viele Tiere wurden einfach nur entsorgt. Oder in Norfolk (Virginia) wurden 2012, also im letzten Jahr, von den 733 anvertrauten Hunden 662 entsorgt. Bei den Katzen sieht die Ziffer nicht anders aus. Von den 1.110 Katzen anvertrauten Tieren haben lediglich 65 überlebt. Wenn man den Zahlen glauben darf, nicht einmal zehn Prozent der  PETA anvertrauten Tiere überleben. So viel in Sachen Vertrauen zu der grössten Tierrechtsorganisation der Welt.

PETA spielt sich in dieser so realen Welt als Retter der Tiere auf, aber in Wahrheit tun sie gar nichts. Im Gegenteil, sie verklagen die Gesellschaft und machen nicht einmal vor den Kindern halt. Da versuchte PETA die Erwachsenen zu manipulieren indem sie Kinder traumatisierten. So wurden zum Beispiel schon 2003 in 15 Bundesstaaten der USA Comics an Kinder verteilt mit dem Titel "Deine Mama tötet Tiere". Provokation pur, nur weil die Mutter einen Pelz trug.

In der tauromaquia finden sich ähnliche Vergleiche. Aficionados seien unmenschliche Wesen und der Erziehung von Kindern nicht würdig. Überhaupt, Kinder die mundo de los toros näher zu bringen, zu erklären was dort geschieht, gleiche einer kriminellen Tat. Vergleiche mit dem Holocaust kommen auf den Tisch, aber selbst deutsche Gerichte haben dieses untersagt. 

(Foto: mundotoro)
Und wenn dieses Jahr wieder die Nackedeis nach Pamplona ziehen, um sich als Moralapostel dieser Gesellschaft aufzuspielen, um die taurinos krimineller Machenschaften zu beschuldigen, dürfen sie sich nicht wundern wenn sie zu hören bekommen, "Hört mal, habt ihr sie noch alle?

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Mehr Infos auf Peta kills animals