Dienstag, 8. Oktober 2013

Und sie sagen keiner gehe mehr zu Stierkämpfen



von Philip de Málaga
(Fotos: mundotoro)


Sevilla: Grosser Andrang für den Kartenvorverkauf der letzten corrida
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Gestern ab 17:30 Uhr in der andalusischen Hauptstadt herrschte allergrösster Andrang um sich entradas für die letzte corrida in der Real Maestranza von Sevilla zu besorgen. Von einem No hay billetes kann man wohl ausgehen. Ausverkauft bis oben hin. Hasta la bandera.


Kein Wunder, ist das cartel doch vom Allerfeinstem. Eine corrida de beneficencia verbunden mit einem concurso de ganaderías. Zu sehen gibt es novillos der ganaderías Juan Pedro Domecq, El Vellosino, Garcigrande, Victoriano del Río, El Pilar und Nuñez del Cuvillo für die maestros Morante de la Puebla, El Juli, El Cid, José María Manzanares, Alejandro Talavante und den novillero Lama de Góngora.

Das die meisten kommen um nur einen torero zu sehen ist mehr als verständlich. Jeder möchte noch einmal in diesem Jahr diese media verónica sehen, die alle tendidos vibrieren lässt. Der matador de toros Morante de la Puebla, jeder will ihn sehen, jeder will ihn spüren, jeder möchte, dass ihn, den Zuschauer in den Rängen der duende erreicht. Jenes Gefühl der Ekstase, dass man kaum beschreiben kann. Ein Rausch der Emotionen, ein Ablauf der Bewegungen, welche dermassen viele Emotionen verursachen können.