Freitag, 6. Dezember 2013

Miguel Ángel Perera: 10 Fragen 10




mit Miguel Ángel Perera
(Fotos: mundotoro)


Ohne Frage gehört diese matador de toros zu den grossen figuras des toreo. 1983 in der Provinz Badajoz geboren gelang es diesem torero, besonders in diesem Jahr zu einem der besten toreros zu werden. Unter anderem in Madrid, Alicante, Bilbao, Santander und in Albacete konnte der maestro bestens beweisen, wie er versteht mit den toros umzugehen. Eine durchaus gute temporada hat der diestro aus Badajoz demonstriert. 43 festejos mit 87 reses, 47 orejas und einem indulto. Bei neun faenas gelang es ihm dos orejas als trofeos zu erlangen. Miguel Ángel Perera stellt sich den 10 Fragen 10 von mundotoro:


1. Wie würdest Du am besten die derzeitige Krise geradebiegen?

Um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Was ich jedoch weiss, es gilt Arbeitsplätze zu schaffen um die Wirtschaft zu aktivieren. Aber welchen Weg man diesbezüglich gehen muss, da habe ich keine Idee.

2. Dein Lieblingsrezept?

Etwas ganz einfaches. Zwei frische Spiegeleier von Land mit geröstetem Knobloch und Pommes. Das schmeckt mir ungemein gut.


3. Dein Traum-cartel?

Da könnte ich zahlreiche toreros nennen. Ich würde vor allem mit all denjenigen antreten die ich bewundere. Mit Persönlichkeiten wie Manolete oder Luis Miguel. Aber auch mit Ordoñez, Camino und Él Viti. Und bezüglich der toreros welche es verstehen in bestimmten terrenos zu agieren, da denke ich an Dámaso González und Paco Ojeda.

4. Bist Du ein Freak von etwas?

Auf dem Land zu sein. Das erregt mich leidenschaftlich. Und dort läuft mir ständig die Zeit davon.


5. Was stört Dich am meisten?

Wenn man mich auf den Arm nimmt, wenn man versucht mich zu betrügen. Oder aber auch diejenigen die sich für besonders schlau halten.

6. Welche Zeichentrickfilme gefallen Dir am besten?

Als ich noch klein war habe ich immer gerne solche Filme gesehen. Aber an die meisten Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Lediglich der Rosarote Panther und Inspektor Gadget.


7. Ein Bekenntnis?

Ich liebe es unheimlich ausser Haus zu frühstücken. Und ich bestelle immer dasselbe: Ein halbes Toast mit Olivenöl, auch mal mit Tomate, einen Kaffee mit wenig Milch sowie einen frisch ausgepressten Orangensaft.

8. Was scheint Dir lächerlich?

Falschheit wie Heuchelei, der man leider zu oft begegnet. Und das Klischee, welches wir vor allem in unserer Berufsbranche zu viel sehen.


9. Wie rufen sie Dich?

Ich diesbezüglich hatte ich stets viel Glück. In der Schule nannte man mich stets bei dem Nachnamen.

10. Was hat Dir selbst in dieser temporada gefehlt?

Eigentlich nichts! Was mir fehlte lag in meinen Händen und das war recht wenig. Was mir fehlte war salir por los hombros in Madrid, Bilbao und Sevilla. Schuld daran war mein Versagen bei der estocada.