Dienstag, 19. August 2014

Silencio in Málaga


Über zwei ovaciónes kam der maestro Antonio Ferrera nicht hinaus

Es sollte der erste grosse tarde de toros in der Malagueta werden. Der matador de toros Antonio Ferrera alleine gegen sechs toros der wohl berühmtesten ganadería Spaniens, den Miuras. In der Geschichte der tauromaquia das siebte Mal. Sechs maestros hatten schon vorher die Ehre: 
Und beim "sollte" sollte es wohl auch bleiben. 

Enttäuschende toros der Miuras verhinderten einen triumphalen tarde de toros. Fast alle toros ohne fuerzas, flojos oder einfach nur inválido oder deslucido. Nur der zweite toro, das einzige Exemplar, welches den Titel noble verdiente. Hier ertönten die ersten lauten olés durch die plaza als es Ferrera gelang mit wunderbaren quites zu überzeugen. Leider versagte er mit den banderillas, welches er aber durch seine faena mit der muleta wieder wettmachen konnte. Vor allem seine langen derechazos überzeugten das Publikum. Seine estocada ein wenig trasera aber tödlich. Die pañuelos in den tendidos reichten nicht aus den presidente zu überzeugen.

Überhaupt, dass einzige was bei dieser miurada zu überzeugen verstand waren die tercios de banderillas.
Viel erwartet, wenig erreicht. Mit ein wenig Gnade des presidente
hätte es zumindest zu einem oreja gereicht.
(Foto: mundotoro)