Über zwei ovaciónes kam der maestro Antonio Ferrera nicht hinaus
Es sollte der erste grosse tarde de toros in der Malagueta werden. Der matador de toros Antonio Ferrera alleine gegen sechs toros der wohl berühmtesten ganadería Spaniens, den Miuras. In der Geschichte der tauromaquia das siebte Mal. Sechs maestros hatten schon vorher die Ehre:
- 17. Oktober 1915: Joselito El Gallo in Valencia (lleno completo)
- 29. Juli 1968: Antoñete auf Palma in Mallorca (media plaza)
- 3. September 1972: Joaquín Bermadó in Barcelona (Regen, más de media plaza)
- 3. Mai 1987: Espartaco in Sevilla (lleno)
- (palmas, palmas, ovación, ovación, ovación, ovación und gran ovación beim sobrero de regalo)
- 25. August 2001: Juan José Padilla in Bilbao (tres cuartos)
- 26. Mai 2012: Javier Castaño in Nîmes (más de media plaza)
- (dos orejas, oreja, oreja, ovación mit saludos, oreja und ovación vor dem salida por la puerta grande)
Und beim "sollte" sollte es wohl auch bleiben.
Enttäuschende toros der Miuras verhinderten einen triumphalen tarde de toros. Fast alle toros ohne fuerzas, flojos oder einfach nur inválido oder deslucido. Nur der zweite toro, das einzige Exemplar, welches den Titel noble verdiente. Hier ertönten die ersten lauten olés durch die plaza als es Ferrera gelang mit wunderbaren quites zu überzeugen. Leider versagte er mit den banderillas, welches er aber durch seine faena mit der muleta wieder wettmachen konnte. Vor allem seine langen derechazos überzeugten das Publikum. Seine estocada ein wenig trasera aber tödlich. Die pañuelos in den tendidos reichten nicht aus den presidente zu überzeugen.
Überhaupt, dass einzige was bei dieser miurada zu überzeugen verstand waren die tercios de banderillas.
- 19. August 2014: Antonio Ferrera in Málaga (dos tercios)
Viel erwartet, wenig erreicht. Mit ein wenig Gnade des presidente hätte es zumindest zu einem oreja gereicht. (Foto: mundotoro) |