Montag, 19. September 2016

Eine Lanze für den Toro de la Vega

Toro de la Vega (Foto: La Tauromaquia)

Schon im Oktober 2014 verfasste SfA-Mitarbeiter Dr. Andreas Krumbein einen Bericht, wo er sich ausführlicher mit dem Thema der Tötung von toros auseinandersetzt, insbesinsondere in Bezug auf den Toro de la Vega. Aus aktuellem Anlass hier noch einmal sein Beitrag zum nachlesen.


Eine Lanze für den Toro de la Vega

Eine Stellungnahme zu den Tötungsritualen von Stieren
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von Dr. Andreas Krumbein

Die corrida de toros, so wie sie sich seit dem Ende des 18. Jahrhunderts aus den Anfängen einer Darbietung für die Bevölkerung, unter Erscheinens und Akzeptierens bezahlter, professioneller Spezialisten für das Töten und durch die Erarbeitung und Einführung komplizierter Regeln bis zum heutigen Tage entwickelt hat, vereint in sich eine verwirrende Vielzahl von Details, Überresten und Anspielungen auf althergebrachte Riten, Symboliken und Gebräuche aus vielen Regionen Spaniens und möglicherweise eines viel weiter ausgedehnten Bereiches um das Mittelmeer. Diese Riten, Symboliken und Gebräuche selbst sowie die Art und Weise, wie und zu welchen Anteilen sie in die corrida de toros eingeflossen sind, wie stark sie dort in Erscheinung treten und welche Bedeutung sie für die Menschen der früheren Epochen gehabt haben mögen und welche Bedeutung sie für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt heutzutage haben oder haben könnten, ist Gegenstand von Interpretationen, Deutungen und Diskussionen, sowohl beim einfachen aficionado als auch in der Wissenschaft. Da gibt es die Demonstration von Mut und Männlichkeit beim Laufen der Stiere zum Beispiel während der encierros oder bei capeas, da gibt es die Opferung der jungen Männer, deren Leben irgendwann geschont und als deren Ersatz wertvolle Tiere, nämlich Stiere, getötet wurden. Da gibt es die Hochzeitsstiere, die einem frisch vermählten Ehepaar die Nachkommenschaft sichern sollen, es gibt das gemeinsame Totschlagen und –stechen eines Stieres mit anschließendem gemeinsamen Zerlegen, Zubereiten und Verzehr des Fleisches durch das gesamte Dorf. Es gibt in dem, was bei der corrida de toros dargeboten wird, das Erkennen einer als schicksalhaft angesehenen gesellschaftlichen Rolle von Mann und Frau, die Zuschreibung dieser Rollen den Akteuren toro und matador, und den allmählichen Rollentausch zwischen den beiden. Es gibt das Erkennen sexueller Komponenten zwischen den beiden Rollen und der Ausübung des Geschlechtsaktes.

VolanteToro de la Vega 2012
(Foto: Gerardo Abril)
Ob das alles tatsächlich so ist, ob die Deutungen stimmen oder nicht, ob die überlieferten Erzählungen Erfindungen sind oder reale Ereignisse wiedergeben, ist häufig unklar, wirkliche Beweise gibt es nicht, lediglich Indizien. Indizien gibt es auch für die Ansicht, dass die Art und Weise, wie in Spanien Stiere bei gemeinschaftlich ausgeführten Ritualen getötet werden, ursprünglich auf die Jagd zurückgeht. Der Mensch begann einerseits dem Stier sein Territorium streitig zu machen und sich neuen Lebensraum zu erobern, andererseits war der Stier aufgrund seiner Größe und Masse ein begehrter Lieferant für Fleisch, Haut, Horn und Knochen. Der Stier verteidigt sein Leben und sein Territorium (su terreno), er ist gewaltig und wild und wird, vor allem wenn er als einzelnes Tier von der Herde abgesondert wird, außerordentlich aggressiv; wegen seiner Stärke und Waffen ist er sehr gefährlich. Der Mensch lernt, sich gegen die Art, wie sich der Stier verteidigt, zu wehren. Mensch und Stier sind in dieser Epoche natürliche Rivalen. Später entwickelt sich das Opfer des Stieres, der im Mittelmeerraum einerseits als Lebensspender oder Überträger sexueller Potenz das Prinzip des Schöpferischen symbolisierte und dessen heilbringende Wirkung man für sich selbst erbat. Andererseits existierte der Stier als Symbol zerstörerischer, roher Kraft und Gewalt, die den Menschen und sein Überleben bedroht, die gebändigt und vernichtet werden soll, oder auch als Symbol des Bösen, dessen Vernichtung und Verzehr durch Übertragung der Lebenskraft des Opfertieres neues Leben schafft oder dessen Tod mit Vorstellungen von Weihe und Wiedergeburt verbunden waren. Man kann Anklänge an solcherart Glauben und religiöse Vorstellungen in allen spanischen Tötungsritualen mit Stieren erkennen. Zwingend ist das nicht, aber es geht.

Die corrida de toros ist ein besonders entwickeltes Tötungsritual mit Stieren. Federico García Lorcas Ausspruch „Ich glaube, dass der Stierkampf heutzutage das kultivierteste Fest der Welt ist“. wird zu Recht an exponierter Stelle zitiert. Doch darf Kultiviertheit, hoher Bildungsstand und gute Erziehung dem aficionado den Blick für einen anderen Teil der (vermeintlichen) Wirklichkeit und des menschlichen Wesens nicht trüben: „Cossío meinte, die historisch älteste Form des Stierkampfs, abgesehen von der Jagd und bevor er im dreizehnten Jahrhundert zu einem Privileg des Adels wurde, sei zweifellos das tumultuarische, anarchische und brutale Stierspiel auf provisorisch zu diesem Zweck hergerichteten öffentlichen plazas gewesen, an dem Adlige und Leute aus dem Volk, Stierkämpfer zu Pferd und zu Fuß, Amateure und manchmal auch bezahlte Stiertöter teilnahmen. Das Volk »lief« die Stiere (»correr toros«), hetzte sie, lief mit ihnen zum Platz, die Stiere wurden dort eingepfercht und einer nach dem anderen losgelassen, und die Adligen bewiesen Mut und Geschicklichkeit, indem sie - unterstützt von Lakaien zu Fuss, die den Stier mit ihren capas in Position brachten und ihm Harpunen oder banderillas setzten, - den Stier vom Pferd aus mit der Lanze oder dem »rejón« (kurze Lanze) verletzten oder töteten. War der Stier erschöpft, aber noch nicht tot, oder fand sich für einen Stier kein caballero, so fiel das Volk über das Tier her und machte ihm den Garaus.“ [1] Schilderungen solcher Vorkommnisse und besonderer Eigenarten bei den sogenannten „Stierspielen“ gibt es in Neuhaus Kulturgeschichte über Stierkampf [1] viele. Alle sind für das Empfinden eines Mitteleuropäers sehr grausam, manche in der bildlichen Vorstellung fast unerträglich. Doch warum ist das so? Und: Warum machen diese Menschen so etwas?

VolanteToro de la Vega 2012
(Foto: José Carpita)
Das numerische Gewicht der »festejos populares« oder »menores« (Stierspiele und –kämpfe außerhalb der Arenen, für die kein Eintritt zu zahlen ist) übersteigt nach wie vor bei weitem das der »festejos profesionales« oder »mayores«. Es gibt etwa acht- bis zehnmal so viele »kleine« Stierfeste wie große; bei ihnen werden rund doppelt so viele Tiere getötet wie in den Arenen, und sie weisen wohl mindestens ebenso viele Teilnehmer auf wie die Arenen Zuschauer verzeichnen.“ [1] Die Situation für den aficionado, der der corrida de toros zugetan ist, sich aber mit den anderen Tötungsritualen mit Stieren nicht abfinden kann, stellt ein ebenso großes Dilemma dar, wie dasjenige, in dem sich mancher antitaurino befindet, der den Stierkampf abschaffen will, aber die übliche Schlachtung von Nutztieren aus der Landwirtschaft akzeptiert. (Siehe dazu den Beitrag Stierkampf und Tierquälerei [2].) Es gelingt nicht, das eine, dem man zugetan ist, gegenüber dem anderen, das man ablehnt, durch Argumente zu stützen, ohne sich selbst zu widersprechen oder die eigene Position zu zerstören. Besucht man als aficionado eine corrida de toros, hat man sich damit abgefunden, dass ein Tier öffentlich getötet wird, dass die Möglichkeit besteht, dass der Stier Schmerzen empfindet, dass das Töten und das Sterben des Stieres lange dauern kann und dass der Stier im allgemeinen den Kampf gegen den Tod durchlebt und möglicherweise auch durchleidet. Alle Argumente, dass der Stier, aus welchen Gründen auch immer, keine Schmerzen empfände oder nur reduziert, können nicht geltend gemacht werden, denn ein Beweis dafür kann nicht erbracht werden. Von ihrer Grundstruktur her ist die corrida de toros so geartet wie alle spanischen Tötungsrituale mit Stieren: eine Gemeinschaft von Menschen tötet gemeinsam ein Tier. Dass nicht jeder Einzelne bei der Ausführung der Tötungsprozedur mit Hand anlegt, spielt dabei keine Rolle. Der matador fungiert als Abgeordneter der Gemeinschaft, in deren Auftrag er den Stier für die Gemeinschaft, der er selbst angehört, tötet. Für die Übernahme des damit verbundenen Risikos, der Lebensgefahr und der Verpflichtung bestimmte Regeln einzuhalten, die das Risiko und die Gefahr noch erhöhen, wird er vom Rest der Gemeinschaft bezahlt. Die Gemeinschaft lässt sich damit ihren Schneid abkaufen, doch eines behält und trägt sie: die Verantwortung für die Tötung des Tieres, das für jeden einzelnen Anwesenden bei der corrida stirbt, eine Verantwortung, deren Übernahme nach außen hin und in aller Öffentlichkeit sichtbar gemacht wird und zu der jeder Anwesende steht. Häufig wird der Dreiklang von Stier, matador und Publikum, das sowohl die Qualitäten von Stier und matador beurteilt und einfordert, bemüht. In "Die Herausforderung der Corrida" [3] wird zusätzlich die presidencia als vierte Komponente, die die Einhaltung von Regeln auf Seiten der toreros sowie auf Seiten des Publikums zu kontrollieren und durchzusetzen hat und gegen den das Publikum als Vertreter der Obrigkeit und Gegenspieler des gemeinen Volkes in Opposition gehen kann, eingeführt, was anthropologisch, soziologisch und sozial-psychologisch von höchstem Interesse ist, für die prinzipielle Einordnung von Tötungsritualen mit Stieren jedoch ohne Belang. Eigentlich gibt es nur zwei wesentliche, gegensätzliche Komponenten: das Tier und die Gemeinschaft von Menschen, die nach dem Tod des Tieres verlangt und die Tötung ausführt.

Der pregonero 2014 André Viard
Die Durchführung des Tötungsrituals ist etwas Besonderes. Es geschieht nur selten,
manchmal nur einmal im Jahr. Man bereitet sich vor, man macht sich fein, man ist aufgeregt, man will dabei sein, es miterleben, vielleicht in direkter Aktion daran teilnehmen. Man feiert ein Fest, das Tötungsritual selbst ist eine öffentliche Zeremonie. Man erlebt bei sich selbst und anderen manchmal starke Emotionen. Danach ist man zufrieden. Manchmal, nicht immer. Man geht essen und trinken. Man hat den Tod erlebt, gesehen wie er zugefügt wurde – vielleicht hat man ihn selbst zugefügt – und eingetreten ist, man hat Lebensgefahr mit angesehen und beobachtet, wie durch das Aufwenden von Mühen und durch das Annehmen von Risiken ein Ziel auf einem Weg voller Gefahren erreicht wurde. Vielleicht ist man den Weg ein Stück weit selber gegangen und hat es selber erlebt und gespürt. 

Und warum machen die das? Warum tun Menschen Dinge, die andere als grausam empfinden? Ist der Mensch vielleicht einfach so? Warum ist der Mensch manchmal grausam zu Tieren? Warum ist er es manchmal zu Menschen? Welche Umstände oder Gegebenheiten müssen vorliegen, damit ein einzelner Mensch grausam ist, welche, damit eine Gruppe es ist? Was bedeutet es, wenn eine Gruppe von Menschen eine geplante, organisierte Grausamkeit an einem Tier verübt? Was bedeutet es, wenn eine solche Gruppe dies an einem anderen einzelnen Menschen oder an einer anderen Gruppe verübt? Warum passiert so etwas immer wieder, unvorhersehbar und in fürchterlichster Ausprägung, gegenüber anderen Menschen? Ist es im Menschen, vielleicht in jedem einzelnen, angelegt, dass er zum aktiven Täter wird, wenn die Umstände und Gegebenheiten in bestimmter Weise vorliegen? Kann man diese Umstände und Gegebenheiten antizipieren, für einen einzelnen oder eine Gruppe? Kann man das Auftreten von Grausamkeiten gegen Menschen steuern, begünstigen oder verhindern? Kann die organisierte Grausamkeit gegen Tiere als Steuermechanismus dienen? Dient die organisierte Grausamkeit gegen ein Tier, in Anlehnung an seit Jahrtausenden erlebte Jagd- und Kampferfahrungen und ausgeübte Opferrituale und eingebettet in althergebrachte Riten, Symboliken und Gebräuche der Stabilisierung der Gemeinschaft zur Abwehr von Angriffen und Gefahren, die von innerhalb und außerhalb der Gruppe das Bestehen der Gemeinschaft bedrohen und zerstören könnten?  

VolanteToro de la Vega 2012 (Foto: Gerardo Abril)
Ein Raketenschuss, dann ein Knall – es beginnt. […] Der Stier Presumido stürzt mit seinen fünfhundert Kilogramm die Gasse abwärts in Richtung Fluss. Vor und hinter ihm rennen die Mutigsten. Jetzt hat er die Brücke erreicht und biegt in das offene Gelände ein. Der entscheidende Moment kommt. Noch hundert Meter bis zur Fahne. Presumido schaut nicht zur Seite, er läuft und läuft. Reiter sprengen heran und flankieren ihn. Bei der Fahne ein Gewirr und dann eine große Staubwolke: die Lanzenmänner haben den Stier verpasst. Verzweifelt rennen sie ihm mit ihren langen Stangen nach. Presumido ist zu schnell. Er läuft geradeaus und sucht Schutz im Pinienwald. Einen Kilometer später macht er am Waldrand halt. Die Verfolger holen ihn ein. Eine erste Lanze fährt in seine Flanke. Presumido dreht ab und flieht in den Wald, die Lanzen­kämpfer hintendrein. Der sandige Boden macht ihnen schwer zu schaffen. Auf der anderen Seite des Waldes erreicht ihn Felipe Abril, El Carpita, als erster. Drei-, viermal fährt seine Lanze in die schwarze Flanke des Tieres. Presumido fällt in die Knie. Er steht nicht mehr auf. Langsam sickert sein Blut in den Boden. Eine Minute später ist er tot. So beschreibt Werner Herzog die an eine paläolithische Jagd erinnernde Stierhatz des Toro de la Vega, die jedes Jahr am zweiten Dienstag des September in Tordesillas (Provinz Valladolid) am Río Duero stattfindet. Der alte Brauch, heute mehr ein Turnier, hat seine Regeln: Der Stier darf erst ab der Fahne angegriffen werden, und wenn er die Gemeinde­grenze erreicht, ohne dass ein Lanzenträger zum Stoss gekommen ist, wird er begnadigt. Wer aber den Stier erledigt, gilt als der Geschickteste, Schnellste, Stärkste und bekommt den untersten, buschigen Teil des Schwanzes als Trophäe zugesprochen, die er auf seine Lanze steckt; früher waren es die Hoden.“ [4]

Moscatel der ganadería Victorino MartínToro de la Vega 2009 (Foto: mundotoro)
Aber die Kunst! Was ist mit der Kunst? Die Kunst ist das Totschlagargument, mit dem sich der aficionado selbst die Grube gräbt. Die Kunst dient der Ausschmückung, der Verzierung, sie ist ein Element der Vervollkommnung, sie ist wie goldene alamares auf der chaquetilla, sie ist die Maraschino-Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Sie ist Kultiviertheit, Geschmack, Stil und Eigenart, doch sie ist nicht der Grund, warum die Menschen zu den Stieren gehen, weder bei der corrida, noch bei den festejos populares, sie war nie der Grund und wird es nie sein. Wer die Kunst im Zusammenhang mit der corrida de toros verwendet, hat meist nicht einmal definiert, was er damit meint. Hat er es, so versäumt er in der Diskussion mit seinem Gegenüber zu erörtern, was der denn unter Kunst versteht. Und so redet man aneinander vorbei und um den heißen Brei. Das Argument und die Konzentration auf die Kunst dienen dazu, die Grausamkeit, die bei jeder corrida de toros in mehr oder weniger starkem Maße für den Einzelnen wahrnehmbar ist, zu verbrämen und erträglich zu machen, so lange bis man sie erfolgreich verdrängt hat. Doch wer zu den Stieren geht, muss sich gerade diesem Aspekt stellen, der Grausamkeit. Jedes gewaltsame Töten eines Lebewesens hat etwas grausames, manchmal mehr, manchmal weniger, und für unterschiedliche Menschen auf verschiedene Art und Schwere. Solange der Mensch tötet, muss er sich der von ihm ausgehenden Grausamkeit bewusst sein und sie sich aktiv bewusst machen. Auch dazu dienen die Stiere.

Stellvertretend für die Vielzahl von festejos populares mit Stieren breche ich hier eine Lanze für den Toro de la Vega und für die Art und Weise, wie er von einer Gemeinschaft von Menschen zu Tode gebracht wird. Ob ich selber als Beobachter eines so ausgeführten Tötungsrituals das Geschehen ertragen könnte, gälte es noch unter Beweis zu stellen. Trotz allem: die festejos populares sind die direkten Vorfahren der corrida de toros, vielleicht ihre ungehobelten Verwandten vom Lande. Die mag man unangenehm finden oder vielleicht sogar hassen. Verraten oder umbringen darf man sie nicht.  

Im Übrigen: die Tradierung der Hintergründe und Bedeutung der althergebrachten Riten, Symboliken und Gebräuche, ihre Verteidigung gegen Angriffe und Abschaffung und das öffentliche Stellungbeziehen in Medien und Diskussionen in Spanien, wer übernimmt das?
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Quellennachweise:


[1] Rolf Neuhaus, Der Stierkampf, eine kleine Kulturgeschichte, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 2007
[2] Andreas Krumbein, Stierkampf und TierquälereiStierkampf - Corrida de toros, 2007
[3] Gunzelin Schmid Noer, Annelinde Eggert, Die Herausforderung der Corrida - Über den latenten Sinn eines profanen Rituals, Seite 99 bis 162 in: Kultur-Analysen - Psychoanalytische Studien zur Kultur. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, 1986

[4] Rolf Neuhaus, Der Stierkampf, eine kleine Kulturgeschichte, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 2007

Weitere Informationen zu diesem Thema:

Offizielle Webseite: Patronato del Toro de la Vega

Reinhard Haneld, Taurosophie 
Karl Braun, Der Tod des Stieres, Fest und Ritual in Spanien, Verlag C. H. Beck, München, 1997
Lorenz Rollhäuser, Toros, Toreros, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbeck bei Hamburg, 1990

Rainer Bischof, Heilige Hochzeit, Böhlau Verlag, Wien, München, Weimar, 2006